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Leben in Luxor - Tierportraits: Die Ägyptische Kobra
von Claudia Ali, 27.12.12


Auf den Tierportrait-Seiten zeigen wir Ihnen nach und nach Besonderheiten der ägyptischen Fauna: domestizierte Tiere und wilde Tiere, Wüstentiere und Wassertiere - vor allem aber Tiere, die man in Mitteleuropa nicht alle Tage zu Gesicht bekommt. Viele Vögel, die in Luxor anzutreffen sind, stellen wir Ihnen auf eigenen umfangreichen Vogel-Seiten vor.
Copyright-Informationen zu den Bildern erhalten Sie mit Mouseover. Sind keine angegeben, liegen die Rechte bei Leben-in-Luxor.de. Externe Links sind mit
gekennzeichnet.
Ägyptische Kobra • Naja haje • Egyptian Cobra
Klasse: Reptilien (Reptilia)
Ordnung: Schuppenkriechtiere (Squamata)
Unterordnung: Schlangen (Serpentes)
Familie: Giftnattern (Elapidae)
Gattung: Echte Kobras (Naja)
Art: Ägyptische Kobra (Naja haje)
Ägyptische Unterart: Naja haje haje
Die Ägyptische Kobra trägt auch den Namen "Uräusschlange". Kommt Ihnen bekannt vor? Ja, richtig, Sie kennen sie bereits als Schutzsymbol auf den Kronen von Pharaonen, als Symbol der unterägyptischen Göttin Wadjet oder als schützendes Fries in Gräbern und Tempeln - hier im Hatschepsut-Tempel:
Die Kobra wurde als Hieroglyphe verewigt und der Legende nach beging Kleopatra Selbstmord, indem sie sich von einer Uräusschlange beißen ließ.
Die Ägyptische Kobra erreicht eine Körperlänge von bis zu 2 Metern und hat einen großen, nach vorne hin spitz zulaufenden Kopf, der sich kaum vom übrigen Körper absetzt. Ihre Grundfarbe variiert von gelbbraun über braun bis schwarz mit einem meist einfarbigen, seltener gefleckten oder gebänderten Rücken und einem immer einfarbig gelbbraunen, grauen oder graublauen Bauch. Das auffälligste Merkmal aber ist ihr spreizbarer Nackenschild, den sie in aufgerichteter Haltung ausbreitet, wenn sie bedroht wird (das Wort "Uräus" kommt vermutlich vom Altägyptischen Iaret und bedeutet "die Aufgebäumte", "die Hochsteigende").
Die Ägyptische Kobra ist sehr scheu und wird bei einer Begegnung mit Menschen sofort versuchen, die Flucht zu ergreifen. Erst wenn sich der Störenfried nicht abwimmeln lässt, richtet sie sich über einen halben Meter auf, droht mit ihrem geblähten Halsschild und versucht nach einigen wiegenden Täuschbissen wirklich zuzubeißen. Also: Sollte tatsächlich der seltene Fall eintreten, dass Sie einer Kobra begegnen, halten Sie Abstand und versuchen Sie nicht, sie anzufassen, zu fangen oder gar zu töten! Das Tier besitzt ein sehr starkes Nervengift, das beim Menschen ohne die entsprechenden Hilfsmaßnahmen tödlich sein kann, und seine bis zu 10 mm langen Zähne durchdringen auch feste Schuhe. Im Falle eines Bisses ist es aber wichtig, ruhig zu bleiben und abzuwarten, ob tatsächlich Symptome auftreten. Bei einem reinen Verteidigungsbiss muss nicht zwangsläufig auch Gift injiziert worden sein.
Die Ägyptische Kobra wohnt auf dem Boden von Halbwüsten, Wüsten und Steppen, an und in Feldern, an Straßen und in menschlichen Siedlungen. Tagsüber verkriecht sie sich in Felsspalten, Gestrüpp, hohlen Baumstämmen, Erdlöchern oder unter Hütten. In der Dämmerung und nachts geht sie auf Nahrungssuche und erbeitet Mäuse, Ratten, Vögel, Hühnerküken (aus Ställen), Eier, Eidechsen, Frösche und andere Schlangen.
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