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• max. 10 Doppelkabinen
• 4 bis 7 Nächte
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• 3 bis 4 Nächte
• Safariboot mit nur 6 Doppelkabinen
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Leben in Luxor News: Neues in und um Luxor im Oktober 2012

 

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Neue Seiten im Oktober 2012:

 

Islamisches Opferfest - 'Id al-Adha, Ägypten

(22.10.12)
Vom 26. bis 29. Oktober wird in Ägypten 'Id al-Adha, das höchste islamische Fest, gefeiert. Es findet jeweils am Höhepunkt der großen Pilgerfahrt nach Mekka (Hadsch) statt. Diese muss zu einem festgelegten Termin unternommen werden, der sich nach dem islamischen Mondkalender richtet und sich daher jährlich um etwa 11 Tage verschiebt.
Beim Opferfest gedenken die Muslime weltweit des Propheten Ibrahim (Abraham), der bereit war, Gott seinen Sohn Ismael (Isaak) zu opfern. Nachdem Gott Abraham Einhalt geboten hatte, opferten die beiden ihm voll Dankbarkeit einen Widder.
Für alle gläubigen Muslime, die es sich nur irgendwie leisten können, ist es Pflicht, zur Feier des Festes ein Tier zu opfern, dessen Fleisch auch unter den Armen verteilt werden soll. Wie schon beim Fest des Fastenbrechens sind Moschee-, Friedhofs- und Verwandtschaftsbesuche feste Bestandteile des Opferfestes. Geschenke, neue Kleidung und ein festlich hergerichtetes Haus gehören ebenfalls dazu. Kul sana wa inta tayeb, inti tayeba!

Mit Henna festlich bemalte Hände Pilgerstrom um die Kaaba in Mekka ©Muhammad Mahdi Karim



Hibis-Tempel endlich wieder geöffnet, Oase Charga

(20.10.12)
Der Hibis-Tempel zählt zu den bedeutendsten und besterhaltenen Tempeln der Westlichen Wüste und der Spätzeit in ganz Ägypten, musste aber wegen des hohen Grundwasserpegels grundlegend saniert werden, denn die Qualität des Gesteins ließ eine Versetzung an einen anderen Standort nicht zu. Bereits am 26.04.2011 gab Zahi Hawass bekannt, dass die Restaurierung des Hibis-Tempels abgeschlossen und der Tempel bald wieder geöffnet sei. Heute war es dann endlich soweit: Ministerpräsident Hisham Kandil eröffnete den Tempel, der ab morgen erstmals seit den späten 1980er Jahren wieder für die Öffentlichkeit zugänglich sein wird, in einer Zeremonie.
Schon 1958 wurden Entwässerungskanäle angelegt und der verschüttete Heilige See als Auffangbecken wieder ausgegraben, doch diese Maßnahmen konnten nicht verhindern, dass Tempelwände und Säulen immer brüchiger wurden und einzustürzen drohten. Im Zuge weiterer Sanierung in den letzten 10 Jahren wurden Säulen und Wände verstärkt, Risse repariert und Reliefs restauriert. Zwischen den Untergrund und das Fundament des Hibis-Tempels wurde eine vor Wasser schützende Isolierungsschicht geschoben. Ein neues Beleuchtungssystem erlaubt nun sogar den Besuch bei Nacht!
Zu unserer detaillierten Beschreibung des Hibis-Tempels, der nur 180 km von Luxor entfernt ist.

Hibis-Tempel, Oase Charga



Neues Ladenschlussgesetz ab November, Ägypten

(18.10.12)
Die Versammlung der Gouverneure in Ägypten beschloss letzte Woche strikte Ladenschlusszeiten. Demnach müssen Läden ab November um 22 Uhr schließen, Restaurants um 24 Uhr. Nicht betroffen sind Apotheken und die touristische Gastronomie.
Man hofft mit dieser Maßnahme, Energie zu sparen und somit Stromausfälle zu minimieren. Außerdem beabsichtigt man, bisher unlizenzierte Betriebe zu einer Registrierung zu veranlassen. Um empfindliche Bußgelder zu vermeiden, können Besitzer von Shops und Restaurants eine Sondergenehmigung beim Tourismusminister beantragen, 1.500 Restaurants landesweit haben diese bereits. Sie ist mit 10% Verkaufssteuer-Abgaben verbunden. (Quelle: Ahram online)

Ladenstraße in Luxor Eingang zum Souq in Luxor



Gräber der Nekropole in Gizeh wieder geöffnet

(13.10.12)
Ebenfalls seit vorgestern sind in der Nekropole von Gizeh 6 Gräber aus dem Alten Reich wieder zugänglich, deren eindrucksvolle Fassaden an die Architektur von Tempeln erinnern. Die Grabanlagen wurden 1927 entdeckt und waren seither - einschließlich der letzten 25 Jahre - immer wieder zwecks Restaurierung geschlossen. Jüngst wurden Systeme für Beleuchtung und Belüftung installiert, die Wände gesäubert und Wandmalereien konserviert.
Im Osten der Nekropole befindet sich der königliche Friedhof. Dort liegt das Grab von Prinzessin Meresanch III. (Mastaba G 7530-7540), der Gemahlin von Chephren und Enkelin von Cheops. Sarkophag und Grabbeigaben besitzen nun die Museen von Kairo und Boston. Die anderen fünf Grabbesitzer, deren Gräber sich im Westen der Nekropole befinden, waren Adlige. Besonders sehenswert ist hier das Grab von Seschem-nefer IV. (LG 53) aus der 6. Dynastie.. Es ist eines der größten Gräber auf dem Plateau und ist bekannt für seine feinen Reliefs und Grabmalereien - sofern sie nicht im Museum in Hildesheim sind....

Nekropole von Gizeh, Grab von Meresanch III., © Giza Archives Nekropole von Gizeh, Grab von Seschem-nefer IV, © Corrinna



Chephren-Pyramide wieder geöffnet, Gizeh

(13.10.12)
Seit dem 11. Oktober 2012 ist die Chephren-Pyramide, die zweitgrößte und mittlere der Pyramiden auf dem Gizeh-Plateau, wieder für Touristen geöffnet. In ihr wurde Chephren, Pharao der 4. Dynastie (um 2570 – 2530 v. Chr.) bestattet. Am 2. März 1818 wurde seine Grabkammer von Giovanni Belzoni wiederentdeckt (er hat ein Graffito hinterlassen) - sie enthält noch den Granit-Sarkophag, der halb in den Boden eingelassen wurde.
Die Chephren-Pyramide war 3 Jahre lang geschlossen. In dieser Zeit wurden neben restauratorischen Maßnahmen die elektrischen Leitungen, die Ventilation und das Feuchtigkeitskontrollsystem erneuert. Nach der Wieder-Eröffnung des Serapeums Ende September ist das innerhalb kürzester Zeit die zweite neue Touristenattraktion der Saison - und weitere werden bald folgen, wie Mohammed Ibrahim Ali, Minister für Altertümer, versicherte.

Chephren-Pyramide in Gizeh   Chephren-Pyramide in Gizeh - Stiegen   Chephren-Pyramide in Gizeh - Grabkammer mit Sarkophag

Chephren-Pyramide in Gizeh



"Thebes in the First Millennium BC" - Bericht über die Internationale Konferenz vom 1. - 4. Oktober 2012 in Luxor

(12.10.12)
So, hier ist er nun, der bereits angekündigte ausführliche Bericht über die Konferenz für alle, die nicht teilnehmen konnten. Auf 4 Seiten finden Sie den Ablauf der 4 Konferenztage mit Inhaltsabgaben der Vorträge, ergänzenden Informationen und Randbemerkungen sowie mit fast 100 Bildern von Vortragenden und Exkursionen.

Allgemeines und Tag 1: Vorträge, Pressekonferenz
Tag 2: Vorträge
Tag 3: Exkursionen
Tag 4: Exkursion und Vorträge

South Asasif Conservation Project Conference - Gouverneur Dr. Ezzat Saad South Asasif Conservation Project Conference - Organisatorin Elena Pischikova



Hocharabisch kostenlos online lernen

(08.10.12)
Nach eineinhalb Jahren Wartezeit (und 1 Jahr Verzögerung) ist das im April 2011 angekündigte Projekt nun mit 15 Lektionen online: Hayya bina ("Auf geht's!") wurde mit der Unterstützung des Programms "Lebenslanges Lernen" der Europäischen Union entwickelt und richtet sich speziell an AnfängerInnen ohne Vorkenntnisse, die modernes Hocharabisch lernen möchten.
Die Lektionen: 1. Ankunft in der arabischen Welt, 2. Wir treffen unsere arabischen Freunde, 3. Unsere erste arabische Mahlzeit, 4. Fühlt Euch wie zu Hause! 5. Wir schmieden Pläne, 6. Auf dem Markt, 7. Wo ist das Nationalmuseum? 8. Aufnahme von Geschäftskontakten, 9. Auf dem Obst- und Gemüsemarkt, 10. Ein Taxi nehmen, 11. Oh je! Was habe ich gegessen? 12. Abendessen mit dem Chef, 13. Wo sollen wir uns treffen? 14. Im Restaurant, 15. Sich verabschieden. — Sie können sich die Dialoge dieser alltagstauglichen Situationen im Ganzen anhören oder Satz für Satz, die Sätze nachsprechen, sie aufnehmen und sie sich wieder anhören. Für die Darstellung haben Sie die Wahl zwischen arabischer Schrift und einer Umschrift.
Fazit: Der Kurs ist optisch sehr ansprechend aufbereitet, hat allerdings für nicht gerade High-speed verwöhnte Anwender in Ägypten wegen der Flashinhalte arg lange Ladezeiten. Dazu kommt, dass er nicht ägyptisches Arabisch lehrt, als Ergänzung leistet er jedoch sicher gute Dienste.
Zum Online-Kurs ...

Hayya bina, Online-Kurs für Hocharabisch



Konferenz "Thebes in the First Millennium BC", 1. - 4. Oktober 2012, Luxor Eastbank

(05.10.12)
Die Konferenz "Theben im ersten Jahrtausend v. Chr." wurde organisiert vom South Asasif Conservation Project unter der Leitung von Dr. Elena Pischikova. Sie hatte das Ziel, internationale Experten für die kuschitische (25. Dynastie) und saitische Zeit (26. Dynastie) zusammenzubringen und ihnen die Gelegenheit zu geben, die Forschungsergebnisse ihrer Spezialgebiete vorzustellen. Dass sich ein Großteil der thebanischen Grabinventare (Mumien, Sarkophage, Stelen und Keramik bis hin zu ganzen Grabwänden) im Besitz ausländischer, meist amerikanischer Museen befindet, macht diese Zusammenarbeit besonders für die Rekonstruktion von Inschriften wichtig. Mit zahlreichen Grab- und Tempelbauten der Kuschiten war Luxor der ideale Veranstaltungsort.
Der Vortragssaal des Mummification Museum war fast bis auf den letzten Platz besetzt (er verfügt über etwa 250 Sitzplätze). Die meisten Zuhörer waren eigens für die Konferenz aus Europa und den USA angereist.
Auf zwei spannende Vortragstage am Montag und Dienstag folgten am Mittwoch Exkursionen ins südliche und nördliche Asasif sowie am Donnerstag Vormittag Besichtigungen im Karnak-Tempel (Ptah-Tempel, Schatzhaus von Shabaka, Osiris-Kapellen, Kai-Anlagen und römische Bäder vor dem Karnak-Tempel). Letzte Vorträge am Donnerstag Nachmittag rundeten das abwechslungsreiche Programm perfekt ab (detaillierter Bericht hier).
Ganz besonders gelungene Überraschung: Mansour Boraik, Generaldirektor des SCA für Luxor, lud im Namen des ägyptischen Tourismus-Ministers alle Konferenzteilnehmer zu einem Candle-Light-Dinner in den Luxor-Tempel ein. Fazit: Die 80 EUR Konferenz-Beitrag waren in jeder Hinsicht eine mehr als gute Investition!

South Asasif Conservation Project - Logo

Konferenz "Thebes in the First Millenium BC" - Vortragssaal Konferenz "Thebes in the First Millenium BC" - Grabbesichtigung im Nord-Asasif

Konferenz "Thebes in the First Millenium BC" - Musiker vor der herrlichen Kulisse des Luxor-Tempels Konferenz "Thebes in the First Millenium BC" - Speisekarte des Dinners im Luxor-Tempel

 

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