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• max. 10 Doppelkabinen
• 4 bis 7 Nächte
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• 3 bis 4 Nächte
• Safariboot mit nur 6 Doppelkabinen
• Nubische Tempel inkl. Abu Simbel
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• unverbauter Südblick
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Leben in Luxor News: Neues in und um Luxor im Oktober 2015

 

Bildbeschreibungen und Copyright-Informationen erhalten Sie mit Mouseover. Sind die Bildrechte nicht explizit angegeben, liegen sie bei Leben-in-Luxor.de. Externe Links sind mit gekennzeichnet.



Neue Seiten im Oktober 2015:

  • 12.10.15: Neuer Beitrag im Autorenforum von Stefan Gerke:
    Drei ägyptische Frauen – eine 3300 Jahre alte Liebesbeziehung: Umm Seti
  • 18.10.15: Neues Angebot: Ferienwohnung Gineena 1 in Habu zu vermieten (nicht mehr im Angebot)
  • 18.10.15: Neues Angebot: Ferienwohnung Gineena 2 in Habu zu vermieten (nicht mehr im Angebot)
  • 19.10.15: Neues Angebot: Ferienhaus Beit Lotus in Habu zu vermieten (nicht mehr im Angebot)
  • 19.10.15: Neues Angebot: Ferienwohnung Mulawwan 1 in Habu zu vermieten (nicht mehr im Angebot)
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Beim Barte des ... Pharao - Restaurierung von Tutanchamuns Goldmaske hat begonnen, Kairo

(13.10.15)
Seit Sonntag ist die Vitrine mit der Goldmaske von Tutanchamun, die immer alle Besucher des Ägyptischen Museums in Kairo magisch angezogen hat, leer. Die Schäden, die der Maske letztes Jahr durch unsachgemäße Reparatur zugefügt worden waren, sollen nun von einem deutschen Team behoben werden.
Was war passiert? Der Kleber, mit dem der von den alten Ägyptern separat angefertigte, 2 kg schwere Bart bei einer Restaurierung 1941 erst wieder an der Maske fixiert worden war, hatte sich am 12. August 2014 gelöst (der Bart war 1922 beim Fund des Grabschatzes lose!). Zum Tathergang gibt es verschiedene Erzählvarianten: Die Maske war dem Reingungspersonal beim Abstauben aus der Hand geglitten - so die eine Variante... Oder beim Auswechseln einer Glühbirne in der Vitrine angestupst worden - so die andere... Ein Restaurator wollte das Malheur vertuschen und klebte den Bart mit Epoxidharz, einem extrem starken und schnell aushärtenden Klebstoff wieder an... Leider verwendete er dabei soviel Kleber, dass der unter dem Bart hervorquoll und unschöne gelbe Spuren hinterließ sowie auf das Gesicht der Maske tropfte... Beim Versuch die Tropfen mit einem Spachtel zu entfernen, entstand zudem ein tiefer Kratzer... Die Verantwortlichen wurden strafversetzt...
Bekannt wurde all dies erst im Januar 2015, als die Medien über die Beschädigung der Maske berichteten - und dabei den Vorfall dramatsierten, indem sie das ein oder andere mit Photoshop entsprechend bearbeitete Bild verbreiteten. Der auf Metall spezialisierte deutsche Konservator Christian Eckmann vom Römisch-Germanischen Zentralmuseum in Mainz erhielt sofort den Auftrag, die Maske zu untersuchen. Er versicherte, die Schäden seien reversibel.
Christian Eckmann und seine Frau Katja Broschat arbeiten seit 2 Jahren im Ägyptischen Museum als Restauratoren. Sie begannen nun am Sonntag damit, die Maske mit Föhn, Holzschaber und viel Sorgfalt und Geduld vom Kleber zu befreien. Danach wird ein geeigneter Kleber bestimmt. So wird am Ende hoffentlich doch noch alles gut.

Tutanchamuns Goldmaske beim Fund 1922, Foto: Harry Burton, © The Griffith Institute

Tutanchamuns Goldmaske 2010 und 2014, Foto via Egypt's Heritage Task Force

Tutanchamuns Goldmaske nach der Reparatur?, © Aikon, 01.01.2002



Islamisches Neujahr am 14. Oktober 2015 in Ägypten

(13.10.15)
Morgen beginnt für Muslime das Jahr 1437 nach islamischer Zeitrechnung. Gezählt wird ab dem 16. Juli 622 n. Chr., dem Tag, an dem der Prophet Mohammed mit seinen Anhängern von Mekka nach Medina auswanderte. Neujahr ist im Islam kein offizieller Feiertag, aber ein kulturelles Ereignis.
Der islamische Kalender orientiert sich anders als der westliche gregorianische Kalender am Lauf des Mondes. Der Anfang eines Monats richtet sich nach dem Neumond. Ein Mondjahr hat 12 Mondmonate und ist 10 bis 12 Tage kürzer als das christliche Sonnenjahr. Das Neujahrsfest gleitet daher (wie alle islamischen Kalender-Daten) in etwa 32 Sonnenjahren einmal rückwärts durch das Sonnenjahr.

Islamischer Kalender, Foto via crystalinks.com



Cross Egypt Challenge 2015 in Luxor

(04.10.15)
Cross Egypt Challenge ist eine internationale 9-tägige Roller-Rallye, die quer durch Ägypten führt. Sie startet am Abend des 22. Oktober 2015 mit der Eröffnungszeremonie in Alexandria. Die diesjährige Strecke umfasst 2.200 km und führt von Alexandria über Fayyum, 'Ain Sochna und Hurghada nach Luxor, wo die Scooter am Nachmittag des 26. Oktober 2015 ankommen. Doch während sie sonst gleich am nächsten Tag weiterfahren, bleiben sie dieses Jahr erfreulicherweise ein paar Tage und feiern sogar ihr 5jähriges Jubiläum bei uns. Erst am 29. Oktober geht es weiter und zwar nach Marsa 'Alam, El-Gouna, Kairo und Gizeh, wo dann am 31. Oktober die Schlusszeremonie an den Pyramiden stattfindet.
Die Begrüßung in Luxor fand in den letzten Jahren am Karnak-Tempel, 2014 jedoch am Hatschepsut-Tempel statt. Über den diesjährigen Ort oder begleitende Veranstaltungen gibt es zur Zeit noch keine Informationen.

Cross Egypt Challenge 2014 in Luxor, © Cross Egypt Challenge

Cross Egypt Challenge Route 2015, © Cross Egypt Challenge

Cross Egypt Challenge 2014 in Luxor, © Cross Egypt Challenge



Unentdeckte Kammern in Tutanchamuns Grab? Luxor Westbank

(01.10.15)
Schön, wenn die ganze Welt wieder nach Luxor blickt!
Am Montag, den 28. September 2015 kam der britische Ägyptologe Nicholas Reeves nach Luxor. Das ägyptische Ministerium für Altertümer hatte ihn eingeladen, seine Theorie zu überprüfen, dass sich Nofretetes Grab hinter den Wänden von Tutanchamuns Grab (KV62) befindet (s. unsere News vom 11.08.15).
Am Dienstag, den 29.09.15 folgte die offizielle Begehung und Untersuchung des Grabes, an der außer Nicholas Reeves auch der ägyptische Minister für Altertümer Mamdouh El-Damaty und weitere Experten teilnahmen. Um einen Vergleich zu haben, besuchte die Expertenkommission außerdem vier weitere Gräber im Tal der Könige, die zur selben Epoche gehören: die Gräber von Haremhab (KV57), Eje (WV23), Amenhotep II (KV35) und KV55 (Echnaton? Semenchkare?) Bis zur Pressekonferenz heute Morgen in Heliopolis/Kairo hielt die Welt den Atem an. Hier sind die Ergebnisse:
Nicholas Reeves ist sich zu 60 % sicher, dass sich Nofretetes Grab in KV62 befindet. Untersuchungen der Decke im Grab und die Plazierung der sogenannten "magischen Nischen" lassen jedenfalls auf zwei weitere Kammern in KV62 schließen.
Auf der Pressekonferenz gab Reeves außerdem bekannt, dass seiner Meinung nach Tutanchamuns berühmte Totenmaske ursprünglich für Nofretete, seine Stiefmutter, angefertigt wurde. Unter anderem weisen Löcher in den Ohrläppchen der Maske auf Ohrringe und damit eine weibliche Trägerin hin. Darüber hinaus schreibt er auch 80% des Grabschatzes von Tutanchamun Nofretete zu.
Was passiert als Nächstes? Ende November sollen weitere wissenschaftliche Untersuchungen einschließlich Wärmebild- und Radarmessungen stattfinden. Eine sehr diffizile Aufgabe, die Experten erfordert, da die Vibrationen der Geräte Schäden an den Grabwänden verursachen könnten - den bekannten und den bislang unentdeckten.
Doch was, falls die Tests positiv sind? Dann stellt sich die Frage, wie man an die versteckten Kammern herankommen kann. Es gilt ja schließlich, Tutanchamuns Grab zu schützen. Noch ist unklar, ob man sich ihnen von oben, unten oder von der Seite nähern würde. Eine Idee ist, die Grabmalereien von Tuts Grab, die im Weg sind, auszuschneiden und in ein Museum zu bringen...
Auch El-Damaty hofft, das Grab von Nofretete zu finden. Allerdings zweifelt er daran, dass dem so sein wird. Er weist daraufhin, dass es viele andere Frauen in Tuts Leben gab. Man könnte das Grab einer seiner Schwestern finden oder, was er eher vermutet, das seiner Mutter Kija. Wie auch immer. Eine Sensation wäre es allemal. Es bleibt spannend.

KV62, © Photograph by Kenneth Garrett, National Geographic Creative

Experten im Grab von Tutanchamun (in der Mitte Nicholas Reeves), © Nevine El-Aref

Altertümerminister Mahmoud El-Damaty und Ägyptologe Nicholas Reeves begutachten die Wände in KV62 © Brando Quilici, Agentur Focus

Besichtigung des Grabes von Haremhab, © Nariman El-Mofty



Goethe-Filmwoche 2015, Luxor Eastbank

(01.10.15)
Vom 12. - 21. September 2015 findet im Goethe-Institut Kairo eine Filmwoche mit prämierten neueren deutschsprachigen Filmproduktionen statt. Im Anschluss daran ist eine Auswahl dieser Filmen auch in anderen Provinzen Ägyptens zu sehen. In Luxor werden am 27. und 28. Oktober 2015 folgende vier Filme in der Kunstakademie (Khaled Ibn el-Waleed Street) gezeigt:

  • 27. Oktober, 17 Uhr: Jack
    Der Film spielt in in Berlin. Er erzählt lakonisch, poetisch und voller Verständnis von der Suche des 10jährigen Jack und seines 6jährigen Bruders Manuel nach ihrer Mutter. Am Ende trifft Jack eine überraschende Entscheidung, die uns mit ihrem Mut einen Spiegel vorhält. Spielfilm mit arabischen Untertiteln
    Deutschland, 2013/14, 102 Min., Regie: Edward Berger
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  • 27. Oktober, 20 Uhr: Zwischen Welten
    Der Film zeigt die bittere Realität im durch Kriege verwüsteten Afghanistan. Es geht um den Bundeswehrsoldaten Jesper und seinen Dolmetscher Tarik, der immer wieder in Konflikt zwischen seinem Gewissen und den Befehlen seiner Vorgesetzten gerät.
    Spielfilm mit arabischen und englischen Untertiteln
    Deutschland, 2014, 103 Min., Regie: Feo Aladag
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  • 28. Oktober, 17 Uhr: Alphabet
    98% aller Kinder kommen hochbegabt zur Welt.  Nach der Schule sind es nur noch 2%. Erwin Wagenhofer stellt in seinem Film viele aufrüttelnde Fragen: Wie wollen wir unsere Kinder ins Leben gehen lassen? Wollen wir sie auf eine Angstgesellschaft vorbereiten, in der es zu funktionieren gilt?
    Dokumentarfilm mit arabischen und englischen Untertiteln
    Österreich, 2013, 113 Min., Regie: Erwin Wagenhofer
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  • 28. Oktober, 20 Uhr: Phoenix
    Juni 1945. Die Jüdin Nelly kehrt mit schweren Gesichtsverletzungen, die sie in einem Konzentrationslager erlitten hat, nach Deutschland zurück. Sie sucht nach ihrem Ex-Mann Johnny, obwohl er sie einst an die Nazis verraten haben soll. Als sie ihn endlich aufspürt, erkennt er sie nicht, findet sie aber ähnlich und schlägt ihr vor, in die Rolle seiner totgeglaubten Frau zu schlüpfen, um sich das Erbe ihrer im Holocaust ermordeten Familie zu sichern. Nelly lässt sich darauf ein...
    Spielfilm mit arabischen und englischen Untertiteln
    Deutschland, 2013/14, 98 Min., Regie: Christian Petzold
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Goethe-Filmwoche 2015 in Luxor

 

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