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Leben in Luxor Autorenforum: Reisen wie im 19. Jahrhundert - Segeln auf dem Nil an Bord einer Dahabeya
von Claudia Ali, 26.02.14
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"Segeln: die teuerste Art, unbequem und langsam zu reisen"
Der Unbekannte, von dem dieser Spruch stammt, hatte offensichtlich niemals das Vergnügen, auf einer ägyptischen Dahabeya, einem 2-mastigen, großen Hausboot, zu reisen. Teuer? Nicht, wenn man Preis und Kabinenanzahl in Relation mit den großen Nilkreuzfahrtschiffen setzt. Langsam? Durchaus, aber darin liegt eben der Reiz. Unbequem? Keinesfalls! Die luxuriösen Segelschiffe lassen keinen Komfort vermissen. Alles, was man sonst noch braucht, damit die Nilreise an Bord einer Dahabeya zu einem unvergesslich schönen Erlebnis wird, ist eine angenehme Gesellschaft.
Bis in die 1870er Jahre war eine Dahabeya-Nilreise die bevorzugte Art von betuchten Europäern, den langen, kalten heimischen Wintern zu entfliehen. Berühmte Reisende waren Florence Nightingale, Amelia Edwards, David Roberts, Heinrich Brugsch, Sir John Gardner Wilkinson und Theodore M. Davis. Doch dann kam der Brite Thomas Cook und machte aus einer relaxten 3-monatigen Kreuzfahrt von Kairo nach Assuan eine 20-tägige, straff organisierte, von Windverhältnissen unabhängige Sightseeing-Tour. Der Massentourismus in Ägypten war geboren.
Historisches Foto einer Dahabeya vor dem Luxor-Tempel, Washington University (Saint Louis, Mo.) Art & Architecture Library
Heute, in unserer hektischen Welt, üben Langsamkeit und Stille wieder Faszination auf uns aus. Eine echte Dahabeya (arabisch: ذهبية "die Goldene" und ذهب "reisen", auch Dahabiya, Dhahabiyya, Dahabeah, Dahabeeyah, Dahabeeyah, Dahabiah, Dahabiyah, Dahabieh und Dahabiyeh) muss leicht sein, um segeln zu können. Sie ist daher aus Holz, hat nur wenige Kabinen und keinen Motor (eine unechte ist größer und mit schweren Dingen ausgestattet wie einem Motor, einen Stahlrumpf oder einem Whirlpool - die Segel sind pure Dekoration). Die Bauweise der echten Dahabeya ist heute exakt dieselbe wie vor 100 oder 150 Jahren - einige Dahabeyas stammen sogar noch aus dieser Zeit.
Amelia Edwards, die Ägypten im Winter 1873/1874 bereiste, pries die Vorzüge einer Dahabeya gegenüber anderen Nilschiffen ganz klar in ihrem Buch "Tausend Meilen auf dem Nil": "Ich bin nicht qualifiziert, die Vorzüge von Holzbooten, Eisenbooten und Dampfern zu vergleichen. Jedoch sahen wir eine auf einer Sandbank gestrandete eiserne Dahabeya, wo sie, wie wir später erfuhren, noch drei Wochen liegen blieb. Auch sahen wir die Wracks von drei Dampfern zwischen Kairo und dem ersten Katarakt. Es schien eindeutig zu sein, dass eine altmodische hölzerne Dahabeya - mit flachem Boden, wenig Wasser mit sich führend, leicht zu handhaben und einfach herauszustaken, falls sie festsaß - das am besten konstruierte Wasserfahrzeug für die Navigation auf dem Nil war. Andere Überlegungen wie Zeit und Kosten sind natürlich einzubeziehen. Die Wahl zwischen einer Dahabeya und einem Dampfer ist dennoch wie die Wahl zwischen einer Postkutsche und einer Eisenbahn. Die eine ist teuer, gemächlich und genussvoll, die andere billig, schnell und vergleichsweise trostlos. Diejenigen, die damit zufrieden sind, nur einen kurzen Blick auf den Nil zu erhaschen, werden zweifellos den Dampfer bevorzugen."
Holzstich von G. Pearson nach einer Zeichnung von Amelia Edwards, 1890 - Dahabeyas sehen heute noch ganz genauso aus!
Desgleichen schrieb Florence Nightingale in einem Brief, der in "Letters from Egypt - A Journey on the Nile, 1849-1850" veröffentlicht wurde: "Ich würde niemals mit einem Dampfer auf den Nil gehen, selbst wenn ich den Nil dann niemals sehen könnte." Es war für sie in Ordnung, bis nach Kairo auf einem Dampfer zu reisen, doch um Oberägypten und Nubien zu bereisen, gab es nur eine Möglichkeit: die Dahabeya.
Lithographie eines unbekannten Künstlers
zwischen 1840 und 1860
Die Dahabeya, auf der zu reisen ich die wunderbare Gelegenheit hatte, ist über einhundert Jahre alt und bietet Platz für maximal 16 Passagiere. Die Reise von Esna, wo die Segelschiffe immer hinter der Schleuse starten, bis nach Assuan dauert 6 Tage und 5 Nächte - also viel Zeit, um die wunderbaren, sich stetig verändernden Nillandschaften zu genießen und genug Zeit, um an Land nicht nur die üblichen Sehenswürdigkeiten zu besuchen, sondern versteckte Schätze zu entdecken. Sehen Sie selbst:
Tag 1 - Dienstag - Von Luxor/Esna Richtung Elkab
Normalerweise beginnt die Dahabeya-Nilkreuzfahrt vormittags um 11 Uhr mit dem Transfer von Luxor nach Esna, doch die vier Mitreisenden kamen erst am Nachmittag am Flughafen in Luxor an, so dass wir leider auf den Tempel von Esna, der das erste Highlight der Reise hätte sein sollen, verzichten mussten. Stattdessen setzten wir uns gleich in Bewegung zu unserem nächtlichen Ankerplatz in Richtung Elkab und bezogen unsere Kabinen.
Die Schleuse in Esna
Das obere Deck
Eine Doppelkabine
Tag 2 - Mittwoch - Von Elkab nach Edfu
Frühstück um 8 Uhr. Wir verließen unseren Ankerplatz am Nilufer und setzten während des Frühstücks die Fahrt nach Elkab fort.
Nach etwa einer Stunde erreichten wir ein kleines Fischerdorf und legten an.
Von dort aus machten wir einen Spaziergang entlang der alten Stadtmauer von Elkab bis zu den Felsengräbern von Elkab (die Links hier verweisen auf meine ausführlichen Beschreibungen der Sehenswürdigkeiten).
Stadtmauer und -gebiet von Necheb/Elkab
Felsengräber von Elkab
Nach der Besichtigung der Felsengräber brachte uns ein Pick-up zu den drei kleinen, in der Wüste liegenden Tempeln von Elkab und anschließend wieder zurück zur Dahabeya.
Bei unserer Rückkehr auf dem Schiff wurden gleich die Segel gesetzt. Und wieder zog die zauberhafte Nillandschaft an uns vorbei.
Der Kapitän hisst das Segel
Liegestühle an Deck
Grabungshaus der in Elkab arbeitenden belgischen Mission
Eine sanfte Brise brachte uns voran - achten Sie auf den Unterschied der Wasseroberfläche heute und am Freitag!
Seidenreiher, Brauner Sichler und Stelzenläufer
Vier Stunden später erreichten wir Edfu und Calèches brachten uns zum Horus-Tempel. Dort waren gerade umfangreiche Entwässerungsmaßnahmen im Gange (die Tempel in Ägypten haben Probleme mit dem steigenden Grundwasserspiegel, der die Mauern versalzt). Den Tempel selbst hatten wir ganz für uns allein!
Horus-Tempel von Edfu
Blick in den Tempel auf das Allerheiligste mit Heiliger Barke
Tag 3 - Donnerstag - Von Edfu nach Gebel el-Silsila
Bis zum Nachmittag segelten wir, bestaunten Flora und Fauna am Nilufer und ließen uns vom Koch verwöhnen. Ihm gilt mein ganz besonderes Lob. Er zauberte liebevoll und mit unendlicher Kreativität drei mal täglich ein mehr als köstliches und zudem abwechslungsreiches Essen auf den Tisch - ein Wunder angesichts der beengten Verhältnisse in seiner Küche. Seinen Kunstwerken verlieh das Geschirr aus Garagos einen adäquaten Rahmen. Die Zutaten wurden übrigens täglich frisch eingekauft, während wir ankerten.
Tahina
Gebackener Fisch
Reis
Salat
Gebratene Auberginen
Gefüllte Teigtaschen
An Nachmittag legten wir an, um einen Spaziergang in die gleich hinter dem fruchtbaren Niluferstreifen liegende Wüste zu unternehmen.
Zahlreiche prähistorische und pharaonische Petroglyphen säumten unseren Weg.
In einer Seitenschlucht erwarteten uns gleich 2 Überraschungen.
1. Gut getarnt im Geröll ein Uhu:
2. Hoch im Felsen mehr als mannhohe pharaonische Petroglyphen, die Pharao Haremhab zeigen sollen:
Die Sonne ging allmählich unter, und wir traten den Rückweg an.
Der Kapitän brachte uns nun nach Gebel el-Silsila, wo wir direkt unterhalb von Haremhabs Felskapelle anlegten. Während wir an Deck zu Abend aßen, huschte ein Wüstenfuchs über die Felsen links von der Kapelle.
Haremhabs Felskapelle bei Nacht
Tag 4 - Freitag - Von Gebel el-Silsila nach Kom Ombo
Bei Tag betrachtet wirkte die Kapelle deutlich weniger mystisch.
Haremhabs Felskapelle bei Tag
Wir gingen an Land und besichtigten nicht nur Haremhabs Felskapelle, sondern auch den angrenzenden Sandstein-Steinbruch - es ist der bedeutendste Ägyptens, das Baumaterial sämtlicher Tempel Oberägyptens (abgesehen von Philae) stammt aus diesem Steinbruch! Der Abbau ist noch deutlich zu erkennen, ebenso die Markierungen aus pharaonischer Zeit.
Der Nil ist hier in Gebel el-Silsila nur 400 Meter breit.
Zahlreiche Stelen und Felskapellen waren auf dem Weg zu entdecken.
Inzwischen war der Wind, der schon gestern Abend aufgezogen war, so stark geworden, dass wir gerne wieder auf die Dahabeya zurückgingen.
Der Kapitän hisste die Segel und wir segelten Richtung Kom Ombo.
Das ging mit dem starken Wind, der den Nil geradezu aufpeitschte, schneller als erwartet.
Der Nil vom Kabinenfenster aus fotografiert
Und wieder veränderte sich die Landschaft. Statt schroffer Felsen oder üppiger Palmengärten zogen nun zunehmend Sandberge an uns vorbei.
Wir erreichten Kom Ombo am Nachmittag und entschieden uns, den Doppeltempel von Kom Ombo, der eigentlich erst für den nächsten Vormittag auf dem Programm stand, noch heute zu besuchen.
Wir besuchten auch das 2012 eröffnete Krokodilmuseum von Kom Ombo, bevor wir in den Sonnenuntergang segelten.
Zum Abendessen zogen wir uns heute doch lieber in den Salon zurück.
Tag 5 - Samstag - Auf dem Weg nach Assuan
Wir hatten an einem sandigen Strand die Nacht verbracht und konnten am Morgen das glasklare Nilwasser bestaunen.
Während die anderen mit dem Schleppboot zum Kamelmarkt nach Darau fuhren, den ich erst kürzlich erlebt hatte, widmete ich mich den Spornkiebitzen am Ufer.
Nach der Rückkehr der Gruppe bekamen wir die Gelegenheit, unsere Dahabeya in voller Fahrt vom Schleppboot aus zu fotografieren.
Wieder an Bord setzten wir unseren Weg Richtung Assuan - unter genauer Beobachtung - fort:
Über eine Stunde hatten wir eine außergewöhnliche Begleitung:
Andere Tiere konnten wir auf Nilinseln und am Ufer beobachten:
Langsam kommt Wehmut auf. Noch ein letztes Eintauchen in Landschaft und Leben am Nil, bevor wir Assuan erreichten...
Wir erreichten Assuan am späten Nachmittag und organisierten auf eigene Faust einen Wagen in die Stadt. Zuerst besichtigten wir die große koptische Kathedrale und wanderten dann durch den Feryal-Garten. Von dort hat man einen wunderbaren Blick auf den Nil.
Koptische Kathedrale
Blick vom Feryal-Garten auf den Nil
Feryal-Garten: Blüte des Roten Kapokbaums (Bombax costatum)
Feryal-Garten: Pharaonische Petroglyphen
Schließlich schauten wir uns noch das Old Cataract Hotel an, das 2011 frisch renoviert in mamelukischem Design wiedereröffnet wurde. Eine Nacht kostet zur Zeit übrigens 280 US Dollar (etwa 204 EUR) - es sei denn Sie bevorzugen die Agatha-Christie-Suite, für die zahlen Sie 800 US Dollar (582 EUR) pro Nacht.
Eingang des Old Cataract Hotel
Restaurant "1902" unter der Hotelkuppel
Die berühmte Terrasse, auf der Agatha Christies "Tod auf dem Nil" zum Teil entstand und ihr Detektiv Hercule Poirot ermittelte
Blick von der Terrasse des Old Cataract Hotel auf den Nil
Die Kuppel des Old Cataract Hotel von außen
Tag 6 - Sonntag - Assuan
Ein letztes Frühstück auf der Dahabeya - die Kreuzfahrt endete jetzt und hier, und wir wurden mit dem Schleppboot zur Straße auf der Ostseite gebracht. Ein herzliches Dankeschön an die aufmerksame, fürsorgliche und gut organisierte Mannschaft, die uns sowohl erlebnisreiche als auch entspannte Tage beschert hat!