Dahabeya-Nilkreuzfahrten

  Dahabeya-Nilkreuzfahrten

  • von Luxor/Esna nach Assuan
  • max. 10 Doppelkabinen
  • 4 bis 7 Nächte
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Nassersee-Kreuzfahrten

  Nassersee-Kreuzfahrten

  • ab Assuan oder Abu Simbel
  • 4 bzw. 3 Nächte
  • Safariboot mit nur 6 Kabinen
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Anwesen Algana zu verkaufen

  Luxus-Anwesen Algana

  • paradiesische Lage direkt am Nil
  • 2 voll möblierte Bungalows
  • mehr als 7000 m² Grundstück
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Grundstück in Gorf zu verkaufen

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  • unweit vom Nil / Banana Island
  • bis zu 700 m² Grundstück
  • unverbaubarer Blick nach Süden
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Leben in Luxor News: Neues in und um Luxor im Juli 2024

Neuer Gouverneur und mehr Bäume für Luxor

12.07.24
Am 3. Juli 2024 wurde ein neuer Gouverneur für Luxor vereidigt: Abdel Al-Mutalab Mamdouh (auch Abdul Al-Mutalab Mamdouh Amara, Abdel-Mottaleb Mamdouh Emara und Abdel Moteleb Emara). Er begann sein Ingenieursstudium 1985 an der Technischen Fakultät der Universität in Mansoura im Nildelta und arbeitete nach seinem Abschluss in Naq Hammadi, Qena und Sohag. Während einer Inspektionstour durch Luxor betonte der Gouverneur die Notwendigkeit, im Rahmen des landesweiten "100 Millionen Bäume"-Projekts in Luxor zügig zahlreiche Schatteninseln zu schaffen.
Das Baumprojekt, das 2029 abgeschlossen sein soll und einige Ministerien involviert, wurde zwar schon im August 2022 aus Anlass der 27. UN-Klimakonferenz in Sharm el-Sheikh, kurz COP27, lanciert, um dem Klimawandel entgegenzuwirken, die Zahl der bereits gepflanzten Bäume bewegt sich aber derzeit noch für ganz Ägypten im einstelligen Millionenbereich und favorisiert wohl die neue Hauptstadt ... Jüngsten Berichten auf offiziellen Websites zufolge soll die Umsetzung nun beschleunigt werden - eine Reaktion auf die zahlreichen Posts in den sozialen Medien wegen der allgegenwärtigen Abholzung von schattenspendenden Bäumen in den letzten Wochen?

Abdel Al-Mutalab Mamdouh - neuer Gouverneur für Luxor
Abdel Al-Mutalab Mamdouh - neuer Gouverneur für Luxor

100 Million Trees Project
100 Million Trees Project



Islamisches Neujahr am 7. Juli 2024, Ägypten

04.07.24
In vielen ägyptischen Zeitungen ist zu lesen, dass wegen des Neujahrsfests der 11. Juli 2024 ein bezahlter Urlaubstag sein wird, was aber verwirrenderweise nichts mit dem tatsächlichen Neujahrsdatum zu tun hat, denn: Das Jahr 1446 nach islamischer Zeitrechnung beginnt bereits am 07.07.24. Gezählt wird ab dem 16. Juli 622 n. Chr. (= 1. Muharram AH), dem Tag, an dem der Prophet Mohammed PBUH mit seinen Anhängern von Mekka nach Medina auswanderte. Neujahr ist kein religiöser, aber ein gesetzlicher Feiertag, und ein kulturelles Ereignis.
Der islamische Kalender orientiert sich anders als der westliche gregorianische Kalender am Lauf des Mondes. Der Anfang eines Monats richtet sich nach dem Neumond. Ein Mondjahr hat 12 Mondmonate und ist 10 bis 12 Tage kürzer als das christliche Sonnenjahr. Das Neujahrsfest gleitet daher (wie alle islamischen Kalenderdaten) in etwa 32 Sonnenjahren einmal rückwärts durch das Sonnenjahr. Da Monatsbeginne abhängig sind von der Sichtung der Neumondsichel, ist das Datum immer bis zum Vorabend ungewiss.
Frohes neues Hijri-Jahr 1446!

Frohes neues Hijri-Jahr 1446!



Neuer Minister für Tourismus und Altertümer, Ägypten

03.07.24
Nach der jüngsten Kabinettsumbesetzung legten heute 20 neue Minister ihren Amtseid ab. Auch das Ministerium für Tourismus und Altertümer (MoTA), das erst im August 2022 mit dem Banker Ahmed Eissa neu besetzt worden war, erhielt einen neuen Minister: Sherif Fathy.
Fathy war von März 2016 bis Juni 2018 Minister für Luftfahrt und hatte verschiedene internationale Posten im Bereich Luftfahrt, u.a. war er Regionalleiter für KLM Royal Dutch Airlines und für die International Air Transport Association (IATA) sowie Vorstandsvorsitzender von Air Cairo.
Dürfen wir wieder auf deutschlandweite Direktflüge nach Luxor hoffen?

Neuer Minister für Tourismus und Altertümer Sherif Fathy
Neuer Minister für Tourismus und Altertümer Sherif Fathy



Was Nicht-Ägypter über Ägypten glauben

03.07.24
Gestern erschien in Egyptian Streets ein Artikel, der beschreibt, mit welch absurden Vorurteilen Ägypter im Ausland konfrontiert sind. Diese Perlen wollen wir Ihnen nicht vorenthalten:

  • Einige Amerikaner glauben, dass jeder Ägypter Hieroglyphen lesen kann und das auch tagtäglich tut .
  • Sie gehen ferner davon aus, dass Ägypter den Weg zur Arbeit auf einem Kamel oder Pferd zurücklegen .
  • Ein Amerikaner fragte allen Ernstes, ob der Song "Walk Like an Egyptian" die ägyptische Nationalhymne sei .
  • Ein australischer Student war zutiefst überzeugt, dass Ägypter heutzutage Katzen anbeten .
  • Ein ägyptischer Architekturstudent wurde von einem Engländer gefragt, ob er in einer der Pyramiden von Gizeh leben würde .
  • Ein kanadischer Cybersecurity-Analyst wollte wissen, ob es in Ägypten Strom und fließend Wasser gäbe. Gut, zugegeben, das ist tatsächlich nicht immer der Fall (s. unsere Juni-News) .
Die Ägypter nehmen es mit Humor, doch es gibt zu denken. Die Allgemeinbildung scheint hier und da doch sehr im Argen zu liegen. Was Im Bezug auf Ägypten vielleicht noch hinnehmbar wäre, wenn nicht all diese Menschen auch wählen dürften ...


Foto: Tawfik W. Dajani



Familiengräber aus 900 Jahren entdeckt, Assuan

01.07.24
Zwischen Februar und März 2024 grub die italienisch-ägyptische Mission der Universität Mailand (EIMAWA) und des MoTA unter Leitung von Patrizia Piacentini zwischen Aga-Khan-Mausoleum und Simeonskloster in Assuan 33 Felsengräber mit Hunderten von Leichen aus. Die Archäologen graben dort bereits seit 2019 und haben seitdem 400 Gräber entdeckt. Dies wurde Ende Juni bekanntgegeben.
Die Gräber liegen auf mehr als zehn Terrassenebenen und stammen aus der Spätzeit sowie der griechisch-römischen Zeit (etwa 600 v. Chr. bis 300 n. Chr.). Die Bestatteten gehörten zu denselben Familien aus verschiedenen sozialen Schichten - je höher die soziale Schicht desto höher die Terrassenebene des Grabes am Berg. Bei 30 bis 40% der Mumien handelte es sich um Kinder, die zusammen mit ihren Eltern begraben waren. Man untersuchte bereits die Todesursachen und fand vor allem Anämie und verschiedene Infektionen, aber auch Stoffwechselstörungen und Tuberkulose. Die Archäologen nehmen an, dass alle Familienmitglieder an derselben Infektion starben.
Da Assuan damals ein Handelsknotenpunkt war. arbeitet die Mission mit Radiologen und Anthropologen zusammen. Die ausgegrabenen Mumien zeigen, dass in der Nekropole sowohl Ägypter als auch Ausländer, teilweise aus dem südlichen Afrika, begraben wurden.
In den Gräbern wurden zahlreiche Grabbeigaben gefunden: bemalte Terrakotta-Statuetten, Sarkophage und Särge, Opfertische, Amphoren, bemalte Leinen- und Gips-Kartonagen, mit denen die Verstorbenen bedeckt wurden, Öllampen und Pinienkerne.
Das Team hat bereits 400 Gräber der 20.000 Quadratmeter umfassenden Nekropole kartiert. Die Nekropole wurde 2015 durch illegale Raubgrabungen bekannt.

Familiengräber aus 900 Jahren entdeckt, Assuan
Teil des Ausgrabungsgebietes auf der Westbank von Assuan, © EIMAWA/MoTA

Familiengräber aus 900 Jahren entdeckt, Assuan
Brustkartonage aus einem der Gräber, © EIMAWA/MoTA

Familiengräber aus 900 Jahren entdeckt, Assuan
Fußkartonage aus einem der Gräber, © EIMAWA/MoTA

Familiengräber aus 900 Jahren entdeckt, Assuan
Mumienmaske aus Kartonage aus einem der Gräber, © EIMAWA/MoTA

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