Dahabeya-Nilkreuzfahrten

  Dahabeya-Nilkreuzfahrten

  • von Luxor/Esna nach Assuan
  • max. 10 Doppelkabinen
  • 4 bis 7 Nächte
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Nassersee-Kreuzfahrten

  Nassersee-Kreuzfahrten

  • ab Assuan oder Abu Simbel
  • 4 bzw. 3 Nächte
  • Safariboot mit nur 6 Kabinen
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Anwesen Algana zu verkaufen

  Luxus-Anwesen Algana

  • paradiesische Lage direkt am Nil
  • 2 voll möblierte Bungalows
  • mehr als 7000 m² Grundstück
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Grundstück in Gorf zu verkaufen

  Grundstücke in Gorf

  • unweit vom Nil / Banana Island
  • bis zu 700 m² Grundstück
  • unverbaubarer Blick nach Süden
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Leben in Luxor: Ausflüge nach Abu Simbel (Abu Simbal - أبوسمبل)

Besuchen Sie die Original-Location weltberühmter Filme!

Bestimmt kennen Sie die beiden Kinofilme "Der Tod auf dem Nil" (1978) und "James Bond 007 - Der Spion, der mich liebte" (1977)? Beide wurden auch in Abu Simbel gedreht, am von Ramses II. erbauten Großen Felsentempel, der zusammen mit dem Kleinen Felsentempel in den 1960er Jahren wegen des Baus des Nassersees umgesiedelt werden musste.

Anreise nach Abu Simbel

Per Safariboot

Die eindrucksvollste Art, nach Abu Simbel zu reisen, ist sicherlich eine Kreuzfahrt auf dem Nassersee mit Start der Reise in Assuan. Es ist faszinierend zu sehen, wie Abu Simbel am Horizont auftaucht! Außerdem können Sie auch all die anderen nubischen Tempel besichtigen, die nur auf dem Wasserweg erreichbar sind. Lesen Sie mehr ...

Safariboot für hre Kreuzfahrt auf dem Nassersee
Safariboot für Ihre Kreuzfahrt auf dem Nassersee

Per PKW/Minibus

Bei der Anreise mit dem Auto ab Luxor lohnt es sich, sich Zeit zu lassen und unterwegs den Horus-Tempel in Edfu und den Doppeltempel für Sobek und Haroeris in Kom Ombo zu besichtigen.

Für die Reise von Luxor nach Abu Simbel (ca. 540 km)  - es gibt keinen Konvoi mehr zwischen Assuan und Abu Simbel - sind zwei Varianten denkbar, die sich zeitlich beliebig ausdehnen lassen. Sie brauchen aber auf jeden Fall 2 Tage, besser drei.

Variante 1:
1. Tag: Fahrt von Luxor nach Assuan mit Besichtigung der Tempel in Edfu und Kom Ombo, Übernachtung in Assuan
2. Tag: sehr frühe Weiterfahrt nach Abu Simbel, Besichtigung des Tempels und Rückfahrt nach Luxor

Variante 2:
1. Tag: Fahrt von Luxor nach Abu Simbel, Übernachtung in Abu Simbel
2. Tag: Tempelbesichtigung, Rückfahrt nach Luxor mit Besichtigung der Tempel in Kom Ombo und Edfu

©Google  Strecke zwischen Luxor und Abu Simbel
Strecke von Luxor nach Abu Simbel, © Google

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Die Felsentempel von Abu Simbel

Die beiden Original-Tempel ließ Ramses II. während seiner Regierungszeit im 13. Jh. v. Chr. direkt aus der Felswand hauen - als Machtdemonstration über Nubien, als Ausdruck seiner Vergöttlichung und als Zeichen seiner Verehrung gegenüber seiner Gemahlin Nefertari. Der gesamte Tempelkomplex musste aber in den Jahren 1963 bis 1968 in einer spektakulären internationalen Rettungsaktion umgesiedelt werden, da er sonst von den riesigen Wassermassen des als Wasserreservoir angelegten Nassersees überschwemmt worden wäre. Er wurde in 1.036 Blöcke mit einem Gewicht zwischen 7 und 30 Tonnen zersägt, abgetragen und 64 Meter höher auf der Hochebene von Abu Simbel auf einem künstlichen Hügel bestehend aus einer riesigen Stahlbetonkuppel wieder aufgebaut. Sie sind seit 1979 in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes eingetragen.
Spezielles Angebot: Reise zum Sonnenwunder in Abu Simbel

Großer und kleiner Tempel von Abu Simbel, © Holger Weinandt
Großer (li.) und Kleiner Tempel (re.) von Abu Simbel, © Holger Weinandt



Großer Tempel von Abu Simbel

Die Verlegung hat dem besonderen Reiz keinerlei Abbruch getan. Bei dem neu gewählten Standort wurde auch darauf geachtet, dass das Lichtspiel der aufgehenden Sonne ("Sonnenwunder") im südlichen, größeren Tempel erhalten blieb, das zweimal im Jahr (am 22. Februar und 22. Oktober) mit seinen Strahlen das 65 m vom Eingang entfernte Allerheiligste (Sanktuar) mit den Statuen von Ptah, Amun-Re, Ramses II. und Re-Harachte erleuchtete - interessanterweise die von Ramses II. am längsten, während Ptah im Dunklen blieb.

Allerheiligstes im Großen Tempel von Abu Simbel
Allerheiligstes im Großen Tempel von Abu Simbel, © Leben in Luxor

Allein die Fassade des Großen Tempels ist beeindruckend: Sie ist 32 m hoch und 38 m breit. Zu beiden Seiten des Eingangs sitzen je zwei 21 m hohe Statuen Ramses II., eine dieser Figuren ist bereits im Altertum geborsten. Über dem Eingang zum Tempel sieht man den falkenköpfigen Re-Harachte. Hinter dem Eingang betritt man die erste 18 m lange Pfeilerhalle mit acht Osirisfigurenpfeilern. Am westlichen Ende hat man Zugang zu acht Magazinräumen an den Seiten und zu einer weiteren Pfeilerhalle in der Mitte. Von dieser erreicht man eine Querhalle und schließlich das Sanktuar.

Fassade des Großen Tempels von Abu Simbel
Fassade des Großen Tempels von Abu Simbel, © Leben in Luxor



Kleiner Tempel von Abu Simbel

Der nördliche Kleine Tempel ist Hathor und Nefertari geweiht. Auch dieser Tempel besitzt mit 21 m Länge eine beeindruckende Fassade: Zu beiden Seiten erheben sich je zwei 10 m hohe Standfiguren Ramses II. und eine seiner Lieblingsfrau Nefertari. Durch den Eingang betritt man eine Pfeilerhalle mit sechs Hathorpfeilern. Dieser Halle folgen eine Querhalle mit je einem Magazinraum an den Seiten und das Sanktuar.

Kleiner Tempel von Abu Simbel
Kleiner Tempel von Abu Simbel, © Leben in Luxor

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Tipps für einen Besuch von Abu Simbel

Die Tempel liegen nur am Vormittag in der Sonne, weswegen die meisten Touristen sehr früh anreisen. Nachmittags liegen zwar beide Tempelfassaden im Schatten, aber man hat mehr Ruhe, um die Tempel zu besichtigen. Wenn es Ihre Zeit erlaubt, sollten Sie also den ganzen Tag Zeit bleiben und auch die wundervolle Aussicht auf den Nassersee genießen.

Nassersee
Nassersee, © Leben in Luxor

Zweimal jeden Abend wird eine eindrucksvolle Sound & Light Show veranstaltet, die Sie über Kopfhörer in verschiedenen Sprachen einschließlich Deutsch hören können.



Tempel von Edfu

Der ptolemäische Tempel von Edfu liegt 85 km südlich von Luxor am Westufer des Nils und war dem Gott Horus geweiht. Er wurde ab 237 v. Chr. von den Ptolemäern aus Sandstein errichtet und ist heute einer der am besten erhaltenen Tempel Ägyptens. Neben dem Neujahrsfest feierte man hier jedes Jahr die Hochzeit des Horus von Edfu mit der Hathor von Dendera sowie das Fest des Sieges von Horus über Seth aus dem Osirismythos. Neben dem 137 m langen und an der Pylonenfront 79 m breiten Tempel stehen noch ansehnliche Reste der antiken Stadt Edfu. Lesen Sie mehr ...

Tempel von Edfu: Pylon
Horus-Tempel in Edfu, © Leben in Luxor

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Doppeltempel von Kom Ombo und Krokodilmuseum

150 km südlich von Luxor liegt Kom Ombo. Der ptolemäische Doppeltempel, der dem krokodilköpfigen Gott Sobek (rechter Tempel) und dem falkenköpfigen Gott Haroeris (linker Tempel) geweiht war, thront über dem östlichen Nilufer. Etwas außerhalb des Tempels befindet sich ein Nilometer, hier ein begehbarer runder Brunnenschacht, in dem die Pegelhöhen des Nils markiert wurden. In unmittelbarer Nähe zum Tempel befindet sich das Ende Januar 2012 eröffnete Krokodilmuseum, in dem u.a. 22 mumifizierte, bis zu 5 Meter lange Krokodile zu sehen sind. Lesen Sie mehr ...

Doppeltempel von Kōm Ombō
Doppeltempel von Kom Ombo, © Leben in Luxor

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Zur Reisevorbereitung

Abu Simbel: Felsentempel Ramses des Großen (Zaberns Bildbande zur Archaologie)

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Abu Simbel: Felsentempel Ramses des Großen (Zaberns Bildbande zur Archäologie)
Joachim Willeitner, 2010

Am Ufer des Nassersees stehen inmitten karger Landschaft die gewaltigen Felsentempel Ramses' II. und seiner Gemahlin Nefertari. Monumentalität und verschwenderische Pracht zum Ruhm des ägyptischen Pharao. Schon die Forschungsgeschichte um Abu Simbel von den ersten Untersuchungen vor Ort bis zu den jüngsten Erkenntnissen archäologischer Forschung ist eine spannende Lektüre. Die zahlreichen großformatigen Abbildungen erwecken die Bilderwelt der Pharaonenzeit vor den Augen der Leser zu neuem Leben.
Zum gesamten Ausflugsprogramm ...
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