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Leben in Luxor News: Neues in und um Luxor im Februar 2023
Sind die Bildrechte nicht explizit angegeben, liegen sie bei Leben-in-Luxor.de. Externe Links sind mit
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Neue Seiten im Februar 2023:
Zutaten für Mumifizierung entschlüsselt, Ägypten
03.02.23
2016 entdeckten Archäologen in Saqqara
eine Einbalsamierungswerkstatt mit 121 beschrifteten Gefäßen aus der Zeit von 664 bis 525 v. Chr. Eine Forschergruppe aus Tübingen, München und Kairo analysierte nun die darin verbliebenen Inhaltsstoffe und fand heraus, was genau die ägyptischen Mumien so haltbar machte. Ihre Ergebnisse wurden am 01.02.23 in der Zeitschrift Nature veröffentlicht.
Der Prozess der
Mumifizierung dauerte bis zu 70 Tage, begleitet von Gebeten und Räucherungen, in denen man dem Toten die Organe entfernte, seinen Körper mit Natron entwässerte und das Körperinnere mit Essenzen wusch, die das Wachstum von Bakterien und Pilzen verhinderten. Anschließend umwickelte man den Körper mit in Essenzen getränkten Leinenbinden, um die sterblichen Überreste von Außen zu schützen.
Die altägyptischen Namen dieser Essenzen
kannte man bereits aus Papyri, die die Einbalsamierung beschrieben, doch man wusste von zweien - Antiu und Sefet - nicht, welche Substanz sie meinten. Dieses Rätsel ist nun gelöst. Die Gefäße waren zum Teil sogar mit Gebrauchsanweisungen beschriftet.
Die ersten untersuchten Gefäße, 31 von 121, enthielten zu fast zwei Dritteln Öle und Peche, die aus Wacholder und Zypressen hergestellt worden waren sowie verschiedene Baumharze, Bienenwachs und Pflanzenöle wie z.B. Rizinusöl. Peche, Harze und Wachs halfen, auch die kleinsten Körperöffnungen abzudichten und somit Feuchtigkeit fernzuhalten. Öle und Fette sorgten für eine gute Konsistenz und einen angenehmen Geruch. Offensichtlich kannten die alten Ägypter bereits die chemischen und bioaktiven Eigenschaften der einzelnen Substanzen, die sie als Bestandteil für ihre Mischungen wählten und wussten, wie sie sie verwenden mussten. Es gab übrigens zwei Einbalsamierungsmischungen: eine für die Behandlung des Kopfes und eine für den Körper.
Um auf Antiu und Sefet zurückzukommen: Antiu ist nicht Myrrhe, wie bisher angenommen, sondern eine gezielt hergestellte Mischung aus Zedern- und Zypressen-/Wacholderöl mit Tierfett. Sefet war eines der sieben heiligen Öle, das bei der Einbalsamierung und während der Mundöffnungszeremonie verwendet wurde. Auch Sefet enthielt Tierfett, die anderen Zutaten variierten in den drei mit Sefet beschrifteten untersuchten Gefäßen. Zwei enthielten zusätzlich Zypressen-/Wacholderöl, eines Elemi (Weihrauchharz). Man nimmt an, dass sich die Rezeptur über die Jahre oder Jahrhunderte verändert hat.
Die Forscher waren überrascht, dass die meisten der Inhaltsstoffe gar nicht aus Ägypten stammten, sondern aus dem Mittelmeerraum, dem tropischen Afrika und Südostasien importiert wurden, was ein Beleg für Ägyptens umfangreiche Handelsbeziehungen ist.
Ausgrabungen in Saqqara,
© Susanne Beck, Saqqara Saite Tombs Project, Universität Tübingen
Einbalsamierungsgefäße, © M. Abdelghaffar, Saqqara Saite Tombs Project, Universität
Tübingen
Regionen, aus denen die Rohstoffe möglicherweise stammten, © S. Lucas,
aus: doi.org/10.1038/s41586-022-05663-4
Diarna - Handwerkskunst im Zeltverkauf, Luxor Eastbank
01.02.23
Wie jedes Jahr um diese Zeit präsentieren auch 2023 zahlreiche ägyptische Kunsthandwerker ihre vielfältigen Produkte in einem großen Zelt hinter dem Luxor-Tempel. Die offizielle Eröffnung des Diarna-Markts (wörtlich: unser Zuhause) war am 28. Januar 2023, er dauert noch bis zum 9. Februar 2023.
Fotos: © Leben in Luxor
12. Luxor African Film Festival, Luxor Eastbank
01.02.23
Am Samstag, den 4. Februar 2023 beginnt die 12. Ausgabe des Luxor African Film Festival (LAFF). Unter dem Motto Cinema, the Quest Of Immortality werden bis zum 10. Februar 2023 55 internationale Filme gezeigt, die in den 3 Kategorien Spielfilm, Kurzfilm und Diaspora gegeneinander antreten, und 10 Workshops angeboten. Das Programm war online über die Facebookseite des LAFF einsehbar, nun ist es wieder weg. Probieren!
Familiengrab in Dra Abu el-Naga entdeckt, Luxor Westbank
01.02.23
Eine ägyptische Mission unter der Leitung vom Moustafa Waziry hat 30 Grabschächte, die zu einem Familiengrab gehören, in Dra Abu el-Naga entdeckt. Es handelt sich dabei um die erste Gruppe der zugehörigen Gräber, die alle aus der Zweiten Zwischenzeit stammen. Die Mission fand auch ein Lehmziegelgebäude, das für Votivgaben genutzt wurde, z.B. befanden sich Ushebtis, Amulette und Hunderte von Bestattungssiegeln darunter.
Fotos: © MoTA