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Leben in Luxor News: Neues in und um Luxor im Oktober 2023

 

Sind die Bildrechte nicht explizit angegeben, liegen sie bei Leben-in-Luxor.de. Externe Links sind mit gekennzeichnet.



Ende der Sommerzeit, Ägypten

25.10.23
Am Donnerstag, den 26. Oktober 2023 um 23:59 Uhr endet die Sommerzeit in Ägypten und die Uhren werden wieder um 1 Stunde zurückgestellt. Sie war am 28. April 2023 nach 9 Jahren Pause wieder eingeführt worden.

Winterzeit in Ägypten



Abschluss der Tempeldeckenrestaurierung, Esna

24.10.23
Über einen Zeitraum von fünf Jahren haben 30 Restauratoren des MoTA und der Universität Tübingen mehrere Hundert Reliefs mit astronomischen Darstellungen an der Decke des Chnum-Tempels in Esna von Schmutz und Ruß befreit und so die ursprünglichen Farben wieder sichtbar gemacht. Die Arbeiten sind nun abgeschlossen.
Ein besonders schönes Relief zeigt Orion mit Sopdet (Sothis) und Anuket (Anukis) umgeben von der Göttin Nut. Orion steht stellvertretend für das gleichnamige Sternbild. Rechts daneben ist Sopdet dargestellt, sie repräsentiert das Sternbild Sirius und war verantwortlich für das Entstehen der Nilflut, während Anuket für den Rückgang der Nilflut rund 100 Tage später sorgte.
Nun ist zwar die Restaurierung der Tempeldecke fertig, aber noch lange nicht die des restlichen Tempels. In den kommenden Jahren sollen vor allem die Innenwände des Pronaos sowie die verbleibenden Säulen vom Ruß befreit werden. Doch wie Sie sehen, lohnt sich bereits ein Besuch. Wir bringen Sie gerne hin - auch im Rahmen unserer Discover-Esna-Tagestour.

V.l.n.r.: Orion, Sopdet und Anukis unter Nut, © MoTA, Ahmad Amin
V.l.n.r.: Orion, Sopdet und Anukis unter Nut - vorher, © MoTA, Ahmad Amin

V.l.n.r.: Orion, Sopdet und Anukis unter Nut, © MoTA, Ahmad Amin
V.l.n.r.: Orion, Sopdet und Anukis unter Nut - nachher, © MoTA, Ahmad Amin



Königsliste im Karnak-Tempel installiert, Luxor Eastbank

16.10.23
Das MoTA hat eine Replik der Königsliste von Karnak am früheren Originalstandort an der südwestlichen Ecke des Ach-Menu im Karnak-Tempel installiert. Die Originalliste, die die Kartuschen von 61 Pharaonen bis hin zu Thutmosis III. enthält, war 1843 in den Louvre abtransportiert worden, wo sie heute noch zu sehen ist. Obwohl nur 39 Pharaonennamen lesbar sind, ist die Liste von unschätzbarem Wert, da sie Namen aus der 1. und 2. Zwischenzeit enthält, die auf jeder anderen Königsliste fehlen.
Das Faksimile wurde innerhalb von 3 Monaten von Konouz hergestellt, einer Firma, die in Zusammenarbeit mit dem Ministerium Repliken ägyptischer Artefakte herstellt.

Faksimile der Königsliste von Karnak, © MoTA
Faksimile der Königsliste von Karnak, © MoTA

Faksimile der Königsliste von Karnak, © MoTA
Faksimile der Königsliste von Karnak, © MoTA



Neue Reliefs freigelegt im Tempel von Esna

05.10.23
Während der andauernden Restaurierungsarbeiten hat das ägyptisch-deutsche Team im Chnum-Tempel von Esna weitere farbenprächtige Reliefs zu Tage gefördert.
Eine Szene zeigt die Himmels- und Neujahrsgöttin Sopdet (Sothis) zu Beginn der Nilüberschwemmung, für deren "Geburt" sie verantwortlich war, eine andere den Gott Chnum-Re, dargestellt mit vier Widderköpfen. Die Sterne verweisen auf unser Sternbild Orion.
Neben diesen eindrucksvollen Szenen befreiten die Restauratoren auch diverse Inschriften von Schmutz vergangener Jahrhunderte.


Tempel-Relief in Esna, © MoTA


Tempel-Relief in Esna - Chnum vorher und nachher, © MoTA



5.000 Jahre alte Weinkrüge ausgegraben, Abydos

02.10.23
Gestern gab das MoTA den Fund von mehreren hundert Weinkrügen in Abydos bekannt. Einige waren sogar noch verschlossen und enthielten Überreste des einst enthaltenen Weines.
Den Fund machte eine ägyptisch-deutsch-österreichische Mission in der Nekropole Umm el-Qa'ab (Mutter der Töpfe) im Grab Y von Merit-Neith (auch Merneith, Meret-Neith und Meretneith), die während der 1. Dynastie lebte.
Viel weiß man bisher nicht über Merit-Neith. Sie scheint wichtige Regierungsämter bekleidet zu haben, darunter die Aufsicht über die königliche Schatzkammer. Die Tatsache, dass sie die einzige Frau war, die ein monumentales Grab auf dem ersten königlichen Friedhof in Abydos ihr eigen nannte, zeigt jedoch ihre wirkliche Bedeutung. Dietrich Raue, Direktor des Deutschen Archäologischen Instituts in Kairo, hält es sogar für möglich, dass sie die erste Frau auf dem Pharaonenthron in der Geschichte Ägyptens war.
Merit-Neith war bisher vor allem durch den Fund einer großen Gedenkstele bekannt, die Flinders Petrie um 1900 in der Nähe ihrer Grabanlage in Umm el-Qa'ab entdeckt hatte. Schon er nahm auf Grund der Größe der Stele an, dass Merit-Neith mehr als nur die Königliche Gemahlin von König Wadji gewesen sein muss. Nach dessen Tod bestieg sie wohl selbst den Thron.
Die 19,2 × 16,3 Meter große Grabanlage in Abydos enthält nicht nur Merit-Neiths Grab, sondern auch die von 41 Hofbeamten und Dienern. Die Archäologen fanden heraus, dass die Anlage über eine verhältnismäßig lange Zeitdauer aus ungebrannten Lehmziegeln, Lehm und Holz errichtet wurde. Damit ist die These widerlegt, dass in der 1. Dynastie der Hofstaat mit dem verstorbenen Pharao bestattet wurde.

Grabanlage von Merit-Neith in Abydos, ©MoTA
Grabanlage von Merit-Neith in Abydos, © MoTA

Grabanlage von Merit-Neith in Abydos, ©MoTA
Grabanlage von Merit-Neith in Abydos - Fund von Weinkrügen, © MoTA

 

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