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Leben in Luxor Autorenforum: Pferderennen zu Ehren des Propheten - ein Fotobericht
von Claudia Ali, 13.01.14
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Die Tradition ist 123 Jahre alt: In einem kleinen Dorf bei Luxor in der Nähe des Flughafens findet jeweils am Vortag des Geburtstag des Propheten Mohammed ein Pferderennen (Mermah, arabisch: المرماح al-mirmâh) statt. Das Datum ändert sich jedes Jahr (2014 war es der 13. Januar), da sich der islamische Kalender nach dem Mond richtet und das Jahr 10 bis 11 Tage dadurch kürzer ist als unseres.
Wir hatten also gestern für eine kleine Gruppe die Fahrt in dieses Dorf organisiert. Als wir am frühen Nachmittag ankamen, wies man uns "ausländischen Ehrengästen" sofort Plätze auf der bestuhlten Ehrentribüne zu. Die ersten Pferde wurden gerade auf Pickups herangeschafft.
Zum Aufwärmen durfte auch ein Kleiner aufs Pferd. Den meterlangen Stock konnte er gerade so halten.
Nach und nach füllte sich der Platz mit Tausenden von Menschen aller Altersgruppen, die dem Schauspiel beiwohnen wollten.
Unter den Ehrengästen zu unserer Linken war der Gouverneur von Luxor (der 3. von links). Er schüttelte uns allen zur Begrüßung die Hand.
Rechts neben uns heizten Mizmar-Bläser und ein Trommler den Zuschauern ein und feuerten mit ihrer Musik die Reiter an.
Aber nun zu den Pferden. Viele waren festlichst geschmückt...
... andere stellten ihre eigene Schönheit in den Vordergrund:
Und nun zum Pferderennen. Das Schauspiel folgte einer Regieanleitung, die für Nicht-Eingeweihte nicht ohne Weiteres erkennbar war. Jedenfalls gab ein "Zeremonienmeister" den einzelnen Reitern das Zeichen für den Start. Hier ist er im Vordergrund zu sehen, während im Hintergrund Weihrauch geräuchert wird:
Einige Zuschauer hielten ihre Stöcke in den reinigenden und glückverheißenden Rauch des "Schweißes der Götter", wie Weihrauch zur Zeit der Pharaonen genannt wurde:
Am Start stellten sich 70, 80 Pferde immer wieder von Neuem auf und warteten auf ihr Zeichen loszupreschen.
Pferde und Reiter gaben ihr Bestes.
Normalerweise preschten die Reiter einzeln vor (es war also kein Wettkampf, wir würden den Event vielleicht eher als Schaureiten bezeichnen). Das war bei genauer Betrachtung auch gut so, denn schon ein einzelnes Pferd wirbelte eine Menge Staub und Erde hoch. Die dunklen Flecken auf dem Bild sind Erdklumpen, die uns mehrfach um die Ohren flogen. Das Risiko der Plätze in der ersten Reihe... ;-)
Die Reiter hatten jeweils einen mindestens 3 Meter langen Stock in der Hand, den sie über unseren Köpfen schwangen.
Dabei variierte die Technik der Handhaltung durchaus.
Irgendwann war - wohl wieder auf ein geheimes Zeichen hin - das Schauspiel zu Ende und die begeisterten Zuschauer strömten auf die Rennbahn, um die Reiter zu feiern.
Auf der Straße sammelten sich die Menschen um die Musiker, die ihren Platz inzwischen verlassen hatten und nun Stocktänzer begleiteten.
Das Dorf feierte heute Nacht sicher noch lange weiter!