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Leben in Luxor - Totentempel von Amenhotep III., Work in Progress, Luxor Westbank
von Claudia Ali am 27.11.14, Updates: 14.12.14, 16.03.16, 30.04.16, 10.12.16, 08.01.17, 09.03.17, 23.02.17, 04.12.17, 19.12.19
Die hier gezeigten Fotos stammen, wenn nicht anders angegeben, vom 21. November 2014.
Bildbeschreibungen und Copyright-Informationen erhalten Sie mit Mouseover. Sind die Bildrechte nicht explizit angegeben, liegen sie bei Leben-in-Luxor.de. Externe Links sind mit
gekennzeichnet.
Jean-Léon Gérôme: Memnon and Sesostris
David Roberts & Louis Haghe: Colossal statues of Memnon, seen during the flooding of the Nile, Thebes, Egypt, Lithographie 1849
Allgemeines:
Kōm el-Hettân (oder Kōm al-Hitān, arabisch: كوم الحيطان), der „Hügel der Sandsteine", wie das Areals des Totentempels von Amenhotep III. heute genannt wird, befindet sich auf der Westbank von Luxor am Eingang zur thebanischen Nekropole. Der Tempel war mit 385.000 Quadratmetern der größte, der jemals in Ägypten erbaut wurde - er war sogar größer als der Amun-Tempel in Karnak! Er besaß 3 Lehmziegel-Pylonen, zwei große Höfe, eine Sphingenallee, die zum Sonnenhof (auch Kolonnadenhof oder Peristyl genannt) führte, eine Säulenhalle und Sanktuarien.
Rekonstruktion des Totentempels von Amenhotep III. aus dem MoA Newsletter Dez. 2016
Das Areal, das von einer Lehmziegelmauer umschlossen war, erstreckte sich nicht nur nördlich der heutigen Straße, sondern auch südlich von ihr und schloss im Norden das jetzige Gelände des Totentempels von Merenptah mit ein. Da der Tempel von Amenhotep III. jedoch fast ausschließlich aus wenig haltbaren Lehmziegeln erbaut wurde und schon bald nach seiner Fertigstellung einem Erdbeben zum Opfer fiel, ist vom Tempel selbst leider wenig erhalten - das was überlebt hatte, verbaute Pharao Merenptah in seinem Totentempel.
Plan des Totentempels von Amenhotep III., Foto von der Ausstellung des Colossi of Memnon Project während der Konferenz im März 2012
Von 1998 bis 2004 befand sich der Totentempel von Amenhotep III. auf der Liste der 100 weltweit am meisten gefährdeten Kulturdenkmäler des World Monuments Fund. Er hatte stark gelitten unter Erdbeben, Nilüberflutungen, Temperaturschwankungen und modernen Schäden wie Feuer, Diebstahl, vibrierenden Busmotoren, hohem Grundwasserspiegel und vom Ackerbau versalzten Böden. Das Areal, das wir heute sehen, liegt 8 Meter über dem ursprünglichen Tempelniveau! Das Colossi of Memnon & The Mortuary Temple of Amenhotep III Conservation Project, ein internationales Team aus Ägyptologen, Archäologen, Architekten, Ingenieuren und anderen Spezialisten unter Leitung von Hourig Sourouzian, hat es sich zur Aufgabe gesetzt, den Totentempel und seine Statuen freizulegen, die Funde zu dokumentieren, zu restaurieren und den Tempel als Freilichtmuseum so weit wie möglich wieder auferstehen zu lassen.
Zu diesem Zweck stellte man bereits eigene Nilschlammziegel her:
Foto: 04.02.10
Während der International Research Conference "In Search for New Concepts and Technologies for Conservation and Preservation of the Colossi of Memnon & The Mortuary Temple of Amenhotep III" im März 2012 erklärte die Architektin Nairy Hampikian in ihrem Vortrag die ambitionierten Pläne des Memnon/Amenhotep III Project:
Das Memnon/Amenhotep III Project verfügt über eine eigene Restaurierungswerkstatt:
Statuen am 1. Pylon:
Vor Beginn des Projekts waren auf dem Tempelgelände Amenhotep III. als einzige Überbleibsel die Memnon-Kolosse zu sehen, die einstmals den 1. Pylon im Osten des Areals flankiert hatten. El-Kolossat sind zwei nebeneinander stehende 18 m hohe Sitzstatuen. Allein die Füße waren 2 Meter lang und 1 Meter breit! Sie wurden 1379 v. Chr. am östlichen Eingang des Totentempels errichtet. Sie bestehen aus Quarzit und stellen beide den Pharao Amenophis III. auf einem Thron sitzend dar. Seine Gesichtszüge mit Blick in Richtung Nil sind leider nicht mehr zu erkennen. Risse innerhalb der nördlichen (rechten) Statue führten bei Sonnenaufgang zu sphärisch klingenden Klagelauten, die zur Namensgebung der Kolosse nach dem äthiopischen König Memnon (Sohn der Göttin der Morgenröte) führten. Es sollte Glück bringen, diese Töne zu hören, doch seit die Statue 199 n. Chr. restauriert wurde, verstummte der Koloss.
Die kleinen Statuen an den Unterschenkeln der Kolosse zeig(t)en am jeweils rechten Bein Amenhoteps Große Göttliche Gemahlin Teje und an seinen linken Beinen seine Mutter Mutemwia.
Foto: 06.03.2010
Foto: 01.03.12
Auf dem aktuellen Foto hier ist im Hintergrund bereits der im Februar 2012 und März 2014 aufgerichtete 3. Memnon-Koloss am 2. Pylon zu sehen:
Die Größenverhältnisse Mensch - Statue werden sehr gut auf dem nächsten Bild deutlich. Auch zu sehen: Die rückwärtige Basis des südlichen Kolosses wurde erneuert und verstärkt:
So sah die Basis vorher aus:
Foto: 14.03.11
Restaurierungen sind immer wieder nötig:
Foto: 04.02.10
Statuen am 2. Pylon:
Im Februar 2012 wurde der untere, 450 Tonnen schwere Teil des 3. Memnon-Koloss mit Hilfe von Luftkissen an seinem früheren Platz am 2. Pylon aufgerichtet - es gab ursprünglich auch hier zwei Sitzstatuen. Dieser hier ist der nördliche des Paares am 2. Pylon:
Foto: 01.03.12
Im März 2014 wurde der inzwischen aus seinen Einzelteilen zusammengefügte und restaurierte 3. Memnon-Koloss feierlich enthüllt. Das Tuch neben seinem Bein verbirgt heute eine kleine, gut erhaltene Statue von Teje:
Sein Kopf in Nahaufnahme:
Weiter nördlich neben ihm steht die im Mai 2011 ausgegrabene Alabaster-Statue des Pharao:
Foto: 01.03.12
Statue am 3. Pylon:
Hier ruht die ungewöhnliche Statue einer krokodilschwänzigen Alabaster-Sphinx, leider (noch) ohne Kopf:
Foto: 06.12.10
Sonnenhof:
Der Sonnenhof (Peristyl, Kolonnadenhof) war eingerahmt von Papyrussäulen und Osirisstatuen, die Amenhotep III. zeigten. Hier der Blick auf den Sonnenhof mit Qurnet Murrai im Hintergrund:
Dieser wunderbare Statuenkopf von Amenhotep III. wurde erst jüngst links von den beiden Stelen angebracht:
Die im Bild linke der beiden Stelen wurde im März 2011 zusammengefügt und aufgerichtet - davor zwei verpackte Sphingen:
Hier ein Bild des Aufbaus der Stele vom 14.03.11:
Einige der Säulenbasen im einstigen Sonnenhof wurden bereits ausgegraben. Im Osten, Norden und Westen standen ursprünglich 3 Säulenreihen, im Westen waren es 4. Die Säulen selbst wurden in anderen Totentempeln der Nekropole wiederverwendet. Zwischen den jeweils vorderen Papyrussäulen standen Kolossalstatuen des Pharao in Gestalt von Osiris. Die Statuen der nördlichen Hälfte waren in Quarzit gearbeitet und trugen die Krone Unterägyptens, die Statuen der südlichen Hälfte waren aus rotem Granit und trugen die Krone Oberägyptens.
Die Bodenplatten, die nach ihrer Rekonstruktion noch im März 2011 zu sehen waren, sind inzwischen schon wieder weitgehend von Gras überwuchert:
März 2011
November 2014
Der Kopf der im Bild rechten Statue des Pharao ist eine Replik. Das Original befindet sich im British Museum. Der einzige Kopf aus dessen Datenbank, der zu passen scheint, ist der rechte hier:
li.: Kopie des Statuenkopfes - re.: Original im British Museum Inv.-Nr. EA 7
Aufgerichtet wurde diese Statue im März 2010:
Zwischen zahlreichen gut erhaltenen Sachmet-Statuen fand man im Sonnenhof auch die Alabaster-Statue eines Nilpferds:
Foto: WMF
Das Nordtor:
Foto: 30.04.16
Der Biegung der modernen Straße nach Norden folgend ragt im Anschluss an den Totentempel von Merenptah eine weitere Kolossalstatue in den Himmel. Ihre Bruchstücke wurden ab dem 18.02.13 aus dem nahen Ackerschlamm geborgen (hier der reich bebilderte Fotobericht der spektakulären Rettungsaktion):
Foto: 21.02.13
Am 20. Januar 2014 startete die Mission des Colossi of Memnon and Amenhotep III Temple Conservation Project mit dem Zusammensetzen der 71 größeren Teile und der kleinen Fragmente der östlichen 12,35 Meter hohen Statue. Am 23. März 2014 war die Mission erfüllt - der Koloss wurde öffentlich enthüllt.
Am 3. November 2014 begannen die Arbeiten am westlichen 12,95 Meter hohen Koloss. Hier mussten 89 große Steinbrocken zusammengefügt werden. Das war bis zum Tag der feierlichen Eröffnung am 14. Dezember 2014 (s. Bericht) geschehen. Das Einfügen der unzähligen kleinen Fragmente wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen.
Foto: 27.11.14
Foto: 27.11.14
Foto: 10.12.14
Foto: 14.12.14
Fotos: 14.12.14
Foto: 30.04.16
Foto: 30.04.16
Chronologie der jüngsten Funde:
Die Mission, die seit 2000 intensiv am Projekt arbeitet, machte in den letzten Jahren etliche Male Schlagzeilen mit beeindruckenden Funden von vermissten Kolossalstatuen bzw. Teilen davon. Allein 730 Statuen der Göttin Sachmet waren im Tempel aufgestellt, 88 wurden bis Mai 2011 geborgen, davon 66 von der Mission (Stand: Februar 2015). Viele wurden im frühen 19. Jh. von Sammlern und Händlern nach Europa und Amerika gebracht. Das gilt auch für im Tempel aufgestellte Statuen von Amenhotep III. - sie finden sich vor allem im British Museum und im Louvre wieder.
- 05.03.09: Fund zweier Statuen von Amenhotep III., eine von beiden zeigt den Pharao als Sphinx mit Menschenkopf und Löwenkörper
- 28.02.10: Fund eines zweieinhalb Meter hohen Kopfes von Pharao Amenhotep III. mit weißer Krone
- 22.03.10: Fund einer Doppelstatue von Amenhotep III. mit Re-Harachte sowie einer pavianköpfigen Thot-Statue und Fragmente einer weiteren Kolossalstatue
- 16.05.10: Fund einer weiteren Kolossalstatue des Gottes Thot
- 02.10.10: Fund des 1,30 m hohen oberen Teils einer Statue von Amenhotep III.
- 16.12.10: Fund eines 2,73 m hohen Kopfes einer paviangestaltigen Statue des Gottes Hapi und 30 cm langer Beine, die zu einer Statue von Amenhotep III.
- 26.04.11: Fund einer in 7 Teile zerbrochenen 13 m hohen Quarzit-Statue des Pharao vom Nordeingang des Tempels, einer Thot-Statue in Paviangestalt und einer Sachmet-Statue aus Granit
- 31.05.11: Fund einer sitzenden 18 m hohen Alabasterstatue von Amenhotep III.
- 03.02.13: Repatriierung des 50 cm großen Auges einer Kolossalstatue von Amenhotep III.
- 11.03.13: Fund von 14 etwa zwei Meter hohen Sitzstatuen der löwenköpfigen Göttin Sachmet aus schwarzem Granit
- 16.02.14: Fund von Quarzitblöcken, die zu den Memnon-Kolossen am 1. Pylon gehören, unter anderem zu einem Arm
- 07.03.14: Fund einer Statue von Iset, einer Tochter von Amenhotep III. (sie stand neben dem Bein der Alabastersitzstatue des Pharaos)
- 22.02.15: Fund von einer Sachmet-Sitzstatue und einem Sachmet-Statuenkopf aus schwarzem Granit
- 15.03.16: Fund von 8 Sachmet-Statuen(teilen) aus schwarzem Granit und dem Mittelteil einer Statue von Amenhotep III.
- 08.12.16: Fund von 3 Büsten und einem kopflosen Torso der Göttin Sachmet sowie von Fragmenten von Kalkstein-Sphingen und des Torsos einer kleinen Götterstatue aus schwarzem Granit
- 09.03.17: Fund einer Granitstatue Amenhotep III. und Fund von ca. 66 Sachmet-Statuen(teilen)
- 23.02.17: Fund einer Alabasterstatue von Königin Teje
- 04.12.17: Fund von 27 bis zu zwei Meter hohen Statuen der Löwengöttin Sachmet aus schwarzem Granit
- 19.12.19: Fund einer fast kompletten Horus-Statue, dem unteren Teil einer Sitzstatue und eines Kopfes einer Götterstatue
Da es für Hourig Sourouzian und ihr Team ein großes Anliegen ist, all die ausgegrabenen Statuen, Stelen etc. an Ort und Stelle auszustellen statt aus dem Zusammenhang gerissen in Museen im In- und Ausland, ninmt der einstmals prächtige Tempel inzwischen wieder mehr und mehr Gestalt an. Doch ist mit einer Öffnung als Freilichtmuseum nach Hourigs Schätzung frühestens in 10 Jahren zu rechnen.
Kom el-Hettan in historischen Fotos:
Foto: Theodor Kofler, 1914
Foto: Università degli Studi di Milano, Biblioteca e Archivi di Egittologia, Varille Collection, o.J.
Foto: Eliot Elisofon, Archiv des Smithsonian Institute, ca. 1964-65
Ausgewählte Quellen:
Vorträge der International Research Conference "In Search for New Concepts and Technologies for Conservation and Preservation of the Colossi of Memnon & The Mortuary Temple of Amenhotep III" im März 2012
Dokumentation der Bergungsaktion der Kolosse am Nordtor
Web:
Projektbeschreibung auf der Seite des World Monuments Fund:
The Mortuary temple of Amenhotep III.
Hourig Sourouzian: Resurrection, in: Ahram weekly, Issue No. 768, 10 - 16 November 2005
Hourig Sourouzian:
Beyond Memnon - Buried for more than 3,300 years, remnants of Amenhotep III’s extraordinary mortuary temple at Kom el-Hettan rise from beneath the earth, in: ICON Magazine, Summer 2004, p.10-17 (
17 MB)
TV:
Bertram Verhaag:
Die Wiederkehr des Pharao, erstmals ausgestrahlt am 2. Juni 2011 in der Reihe "Terra X", ZDF-Mediathek, 45 Minuten