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Leben in Luxor - Tierportraits: Die Ägyptische Gottesanbeterin
von Claudia Ali, 01.01.13



Auf den Tierportrait-Seiten zeigen wir Ihnen nach und nach Besonderheiten der ägyptischen Fauna: domestizierte Tiere und wilde Tiere, Wüstentiere und Wassertiere - vor allem aber Tiere, die man in Mitteleuropa nicht alle Tage zu Gesicht bekommt. Viele Vögel, die in Luxor anzutreffen sind, stellen wir Ihnen auf eigenen umfangreichen Vogel-Seiten vor.
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Ägyptische Gottesanbeterin (Pharaomantis) • Miomantis paykullii • Egyptian Mantis
Klasse: Insekten (Insecta)
Ordnung: Fangschrecken oder Gottesanbeterinnen (Mantodea)
Familie: Mantidae
Gattung: Miomantis
Art: Ägyptische Gottesanbeterin (Miomantis paykullii)
Die Ägyptische Gottesanbeterin gehört zu den Insekten, der mit mehreren Millionen Arten artenreichsten Klasse der Tiere. Das Wort „Insekt“ kommt aus dem Lateinischen. "Insecare" bedeutet "einschneiden" und bezieht sich auf die stark voneinander abgesetzten Körperteile Kopf, Thorax (Brust) und Abdomen (Hinterleib).
Es gehört schon Glück dazu, eine Ägyptische Gottesanbeterin zu entdecken, denn sie ist zwischen Gräsern und grünen Blättern, auf denen sie lange regungslos verharrt und auf Beute (v.a. Fliegen und Ameisen) lauert, bestens getarnt. Die Haltung, die sie dabei einnimmt - mit an den Körper angelegten Fangbeinen verlieh ihr den Namen "Gottesanbeterin".
Das Männchen erreicht 3,5 cm Körperlänge, das Weibchen 4,5 cm. Die Ägyptische Gottesanbeterin ist verglichen mit anderen Arten eher zierlich. Auffällig ist ihr dreieckiger Kopf, den sie für ein Insekt ungewöhnlich weit drehen kann. Die großen Facettenaugen liegen weit auseinander und ermöglichen ihr so ein stereoskopisches (räumliches) Sehen.
Die vorderen beiden Beine der Ägyptischen Gottesanbeterin - insgesamt sind es sechs - sind Fangbeine: Ober- und Unterschenkel sind mit Dornen besetzt und können innerhalb von 0,1 Sekunden wie ein Taschenmesser zusammen- geklappt werden, um ein Opfer - sogar aus der Luft - zu fangen.
Das Weibchen lebt etwa 8 Monate, während derer es sich 7 mal häutet. Bei der Häutung kommt es vor allem zum Wachstum, außerdem werden einzelne Merkmale neu angelegt. Das Männchen wird circa 7 Monate alt und häutet sich 6 mal. Nach der Befruchtung legt das Weibchen bis zu 10 Eipakete (Ootheken) ab, in denen die Eier untrennbar miteinander verklebt sind. Aus ihnen schlüpfen 20 bis 50 Larven, die sich, ohne sich zu verpuppen, zu den erwachsenen Tieren entwickeln (Metamorphose).
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