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Leben in Luxor - Tierportraits: Der Nilwaran
von Claudia Ali, 26.12.12
Auf unseren Tierportrait-Seiten zeigen wir Ihnen Besonderheiten der ägyptischen Fauna: domestizierte Tiere und wilde Tiere, Wüstentiere und Wassertiere - vor allem aber Tiere, die man in Mitteleuropa nicht alle Tage zu Gesicht bekommt. Viele Vögel, die in Luxor anzutreffen sind, stellen wir Ihnen auf unseren umfangreichen Vogel-Seiten vor.
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Nilwaran • Varanus niloticus • Nile Monitor
Klasse: Reptilien (Reptilia)
Ordnung: Schuppemkriechtiere (Squamata)
Familie: Warane (Varanidae)
Gattung: Warane (Varanus)
Art: Nilwaran
Nilwaran, © Birgit Hussein
Der Nilwaran gehört zu den Waranen, einer 73 Arten umfassenden Gattung der Schuppenkriechtiere mit den größten heute noch lebenden Echsen. Sie alle haben eine lange und an der Spitze tief gespaltene Zunge, die der geruchlichen Wahrnehmung dient.
Foto: Zunge eines Warans, © Ianaré Sévi
Der Nilwaran kann in seiner ganzen Pracht von bis zu 2 Metern Länge häufig beim Sonnenbaden an den Uferböschungen eines der Nilkanäle auf der Westbank von Luxor beobachtet werden. Damit ist auch bereits sein Lebensraum umrissen: Er braucht freie Flächen zum Sonnen und die Nähe zu einem Gewässer. Als Unterschlupf für die Nacht und zum Schutz vor Hitze gräbt er einen bis zu 6 m langem Tunnel in die Böschung, der in einer vergrößerten Kammer endet. Er kann sehr gut klettern und schwimmen bzw. tauchen: bis zu einer Stunde kann er unter Wasser bleiben!
Nilwaran, © Claudia Ali
Der Nilwaran ist graubraun bis olivbraun gefärbt und hat sechs bis neun Querreihen von gelben Augenflecken auf dem Rücken. Sein Bauch und seine Kehle sind hell mit schwarzen Querstrichen.
Nilwaran © Herbert Bartetzko
Der Nilwaran ist tagaktiv und ernährt sich von allem, was er kriegen kann: neben Aas auch von Krebstieren, Insekten, kleine Säugetieren, Vögeln, Vogeleiern und anderen Reptilien, sogar Giftschlangen und Skorpionen. Gegen Gift scheint er unempfindlich zu sein. Vielleicht weil er selbst welches produziert - wahrscheinlich in Giftdrüsen im Unterkiefer, da sind sich die Forscher noch nicht sicher. Auch wofür das Gift verwendet wird, ist noch nicht klar. Für den Beutefang braucht es der Waran nicht, vermutlich dient es eher seiner Verdauung. Ein Biss kann bei Menschen Entzündungen verursachen.
Nilwaran, © Claudia Ali
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