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Leben in Luxor News: Neues in und um Luxor im Februar 2012

 

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"El-Mumia" oder "The Night of Counting the Years" auf dem 1. Luxor African Film Festival, Luxor Eastbank

(26.02.12)
Der ägyptische Regisseur Shadi Abd al-Salam (1930-1986) hat diesen Film, der als einer der größten ägyptischen Filme aller Zeiten gefeiert wurde, bereits 1969 produziert. El-Mumia basiert auf der wahren Geschichte der Entdeckung von 40 königlichen Mumien (TT320, Cachette von Deir el-Bahari) in den Thebanischen Bergen im Jahr 1881, dauert 102 Minuten und wurde 2009 von Martin Scorceses World Cinema Foundation aufwändig restauriert. Seitdem wurde er auf zahlreichen Filmfestivals präsentiert - so auch heute in Rahmen des Luxor African Film Festival.
Der Familienklan der Horabat, eine der drei in Qurna lebenden Familien, hatte das Mumienversteck schon vor langer Zeit entdeckt und das Geheimnis von Generation zu Generation weitergegeben. Schließlich waren die Verkäufe von Kostbarkeiten aus den Särgen auf dem Schwarzmarkt ein willkommenes Einkommen. Doch die ägyptische Altertümerverwaltung unter der Leitung von Gaston Maspero wurde auf Verkäufe speziell aus der 21. Dynastie aufmerksam und schickte Mitarbeiter nach Qurna, um deren Herkunft zu klären. Interne Klanstreitigkeiten und ein Mord führten schließlich zum Verrat des Verstecks durch ein Mitglied des Klans.
Soweit die Handlung des Films. Seine zentrale Frage jedoch ist: Was ist schützenswerter: jahrhundertealte Familientraditionen oder jahrtausendealtes nationales Erbe (in einer Einstellung wird einer Mumie die Halswirbelsäule zertrümmert, um an ihren kostbaren Halsschmuck zu kommen - den Verschluss zu öffnen, hätte genügt).
Die Kameraführung ist zeremoniell langsam, die Bilder kommen mit wenig Farben aus, die Filmmusik von Mario Nascimbene bleibt eindringlich monoton. Die Tatsache, dass von den Qurnawwis feinstes Hocharabisch gesprochen wird, sorgt ebenfalls für eine traumhaft unwirkliche Atmosphäre. Schauplätze sind die Thebanischen Berge und die Totentempel der Westbank (Ramesseum, Medinet Habu). Nicht nur deshalb ein absolut sehenswerter Film! Sie können ihn auf der Website des Internet Archive mit englischen Untertiteln in separaten Dateien downloaden.

Film "El-Mumia" von Shadi Abd el-Salam Film "El-Mumia" von Shadi Abd el-Salam

Film "El-Mumia" von Shadi Abd el-Salam Film "El-Mumia" von Shadi Abd el-Salam



Der Künstler Golo und seine Qurna-Zeichnungen - ein Portrait, Luxor Westbank

Update: Im Sommer werden Golos [Anzeige] "Chroniques de la Nécropole" im Avant-Verlag auf Deutsch erscheinen!

(25.02.12)
Der pensionierte Lehrer Hans Mauritz verbringt seit 12 Jahren die Wintermonate auf der Westbank von Luxor. Als Kenner der arabischen Sprache beschäftigt er sich mit neuerer ägyptischer Literatur und publiziert gelegentlich im "Papyrus-Magazin", im "Kemet" und im "Lisan-Magazin". Als er zum ersten Mal dem in Qurna lebenden Künstler Golo begegnete, war er sofort von dessen Werken fasziniert: karikatureske Zeichnungen kombiniert mit nicht minder eindrücklichen Texten, die das Leben der Qurnawwis (Einwohner von Qurna) mit all seinen vielfältigen Herausforderungen schonungslos offenbaren und humorvoll dokumentieren.
Hans hat eine Rezension über Golos neuestes Werk [Anzeige] "Chroniques de la Nécropole" geschrieben. Nein, es ist mehr als das, aber lesen Sie selbst: Golo - der französische Ägypter von al-Gurna / von Hans Mauritz: (zuerst erschienen im Papyrus-Magazin 2011/2012, H. 2 + 3).
Golos Chroniken sind in Kairo erhältlich (Buchhandlung "Oumm al-Dunya", Tala'at Harb Street, Nähe Tahrir-Platz) oder über [Anzeige] amazon.

Golo & Dibou: Chroniques de la Nécropole  Zeichnung aus: Golo & Dibou - Chroniques de la Nécropole



Ägyptens 5. Internationales Yoga-Festival, Sharm el-Sheikh

(21.02.12)
Im März 2006 fand das 1. Internationale Yoga-Festival in El Gouna am Roten Meer statt - es war nicht nur das allererste Yoga-Festival in Ägypten, sondern das erste im gesamten Nahen Osten. Das 5. Internationale Yoga-Festival war schon für Frühling 2011 geplant, musste aber wie so vieles verschoben werden. Nun ist es soweit: Vom 26. April bis 1. Mai 2012 wird das Festival unter dem Motto "Egypt Back to Freedom" im Domina Coral Bay Elisir Hotel am Strand von Sharm el-Sheikh stattfinden, und Sie sind eingeladen, daran teilzunehmen.
Das Yoga-Festival ist ein Event für Yoga-Enthusiasten aller Level und Traditionen. Während Anfänger-Klassen eine behutsame Einführung in einfache Yoga-Haltungen geben, die jeder ausführen kann, finden erfahrenere Yoga-Praktizierende in anspruchsvollen dynamischen Yoga-Klassen ihre Herausforderung. Außerdem gibt es ein Angebot an Yoga-Tanz und Bauchtanz. Zur Yoga-Festival-Website...

Egypt's Fifth International Yoga Festival

Egypt's Fifth International Yoga Festival



Zeitplan für das 1. Luxor African Film Festival, Luxor

(20.02.12)
Morgen, am 21. Februar 2012 startet das bereits angekündigte 1. Luxor African Film Festival, in dessen Rahmen bis 28. Februar 2012 täglich zwei bis drei Filme gezeigt werden - nun stehen endlich die Zeiten und Veranstaltungsorte in Luxor fest. Die ersten Vorführungen beginnen bereits morgens um 10 Uhr, die letzten um 19:30 Uhr. 53 verschiedene afrikanische Filme werden gezeigt. Aus Ägypten stammen die Filme Living Skin, Date Wine, El Tuq Wa El Eswera, Shey Min el Khouf  (Some of Fear), El-Mumia  (The Night of Counting the Years), Escape und Ynabiee el Shams außerdem Kurzfilme und Dokumentationen wie Born on the 25th of January.
Zum offiziellen Veranstaltungsplan...

1. Luxor African Film Festival



Der 3. Memnon-Koloss, Luxor Westbank

(18.02.12)
Ja, Sie haben richtig gelesen: der dritte. Bisher haben zwei 18 Meter hohe Memnon-Kolosse den Eingang zum Totentempel von Amenhotep III. (Kom el-Hettan) bewacht, nun wurde am vergangenen Montag eine dritte 15 Meter hohe und 250 Tonnen schwere Quarzitstatue etwa 100 Meter hinter den beiden bekannten Statuen wieder aufgestellt. Der dritte Memnon-Koloss ist Teil eines Paares, das bei einem Erdbeben ca. 1200 v. Chr. umfiel und in viele Teile zerbrach. 2002 wurden die Trümmer der dritten Satue im Schlamm des Tempelareals wiederentdeckt und seitdem restauriert und zusammengesetzt. Am 1. März 2012 soll die Statue feierlich eingeweiht werden, gefolgt von einem Symposium, das den Restaurierungsprozess zum Thema hat.
Insgesamt gab es übrigens drei Statuenpaare. Das dritte Paar ist aus Alabaster gefertigt und "nur" 11 Meter hoch. Wir berichteten in unseren News von den jeweiligen Funden (s. News vom 02.03.10, 22.03.10, 17.05.10, 02.10.10, 16.12.10, 27.04.11, 31.05.11).

Der dritte Memnon-Koloss, Luxor Westbank Die beiden bisherigen Memnonkolosse, Luxor Westbank



Klassische arabische Musik mit Hamadas Trio, Luxor Westbank

(15.02.12)
Information für alle, die sich wieder bezaubern lassen möchten und die, die das Konzert letzte Woche verpasst haben: Hamada (Oud), Taha (Nay) und Mohammed (Tabla) treten erneut auf: am Samstag, den 18.02.12 um 18 Uhr im Restaurant Nile Flowers, Ramla (gleich am Anfang der kleinen Straße vor dem alten Wasserwerk). Eintritt: 10 LE

Mohammed, Tabla-Spieler   Hamada, Oud-Spieler und Taha, Nay-Spieler   Scheich Ahmed, Sänger



Vortrag zu Nehmes Bastets Grab (KV64), Luxor Eastbank

(13.02.12)
Im mehr als vollbesetzten Vortragssaal des Mummification Museum hielt am vergangenen Sonntag Susanne Bickel von der Universität Basel einen mit Spannung erwarteten Vortrag. Die Konzession des schweizerischen Teams bezieht sich zwar auf 11 nicht-königliche Gräber im Tal der Könige, doch alle waren gekommen, um mehr über den Fund von KV64 zu hören.
Exakt am 25. Januar vergangenen Jahres war das Ausgrabungsteam auf den Schacht gestoßen, der, wie wir nun wissen, zum Grab von Nehmes Bastet führt. Damals hatten die Archäologen wenig Hoffnung auf einen bedeutenden Fund. Zu nahe lag der Schacht an KV 40 und zu klein erschien er ihnen. Sie dachten eher an ein Depot als an ein Grab, verschlossen den Schacht aber sicherheitshalber gleich wieder mit einer Stahltür, um ihn wegen der gerade ausgebrochenen ägyptischen Revolution zu schützen - und warteten fast ein Jahr, bis sie am 16.01.12 ihren Fund bekanntgaben.
Als die Ausgräber ihre Arbeit am Schacht fortsetzten, fanden sie die ursprünglichen Verschlusssteine am Ende des Schachtes noch an Ort und Stelle. Auch die Steine direkt vor der Grabkammer lagen noch genauso da, wie sie nach der Bestattung hinterlassen worden waren. Einige Indizien legten nahe, dass das Grab bereits in der 18. Dynastie gebaut und später wieder benutzt worden war. Wie in der 21./22. Dynastie üblich handelte es sich um eine einfache Bestattung ohne Grabbeigaben wie Töpferwaren oder Möbel. Im Grab befanden sich außer Schutt lediglich der 2 Meter lange Sarg und eine kleine Stele, die immer noch auf das Gesicht der Mumie im Sarg ausgerichtet war - das Grab war also völlig unberührt geblieben!
Die Mumie selbst ist sorgfältig bandagiert. Ihre Untersuchung wird jedoch längere Zeit in Anspruch nehmen, da sie fest mit dem Sarg verbunden ist. Die nur wenig mehr als 20 cm breite Stele zeigt auf der Rückseite Nehmes Bastets Namen und auf der Vorderseite in leuchtenden Farben Nehmes Bastet opfernd vor Re-Harachte.
Nächster Vortrag am 19.02.12 um 19 Uhr: The Cachette of Karnak

Vortrag von Susanne Bickel im Mummification Museum, Luxor Eastbank Gesicht des Sarkophags von Nehmes Bastet, KV64



Beeindruckende klassische arabische Musik, Luxor Westbank

(12.02.12)
Sie waren gestern Abend nicht dabei? Dann haben Sie eindeutig etwas verpasst! Das Konzert der drei jungen Künstler Hamada (Oud = Laute), Taha (Nay = Flöte) und Mohammed (Darbuka = Bechertrommel) war ein voller Erfolg. Die Klänge ihrer virtuos gespielten Instrumente entführten jeden Zuhörer in seinen ganz persönlichen Traum von Tausendundeiner Nacht, Wüste und Freiheit.
Die gute Nachricht: Sie können die Künstler jederzeit für Ihren eigenen Event buchen! Hamada: 011 461 853 79. Und mit unseren 3 Live-Mitschnitten können Sie sogar noch nachträglich ins Konzert reinhören, einfach auf eins der mp3-Symbole klicken:

1. Mitschnitt, 4:28 min.

2. Mitschnitt, 3:27 min.

3. Mitschnitt, 9:19 min.

Klassische arabische Musik mit Hamada's Trio, Luxor Westbank



Eigene ägyptische Farm von zu Hause aus bewirtschaften

(10.02.12)
Kennen Sie FarmVille? Das ist ein Online-Computerspiel, mit dem Sie in Echtzeit Ihren eigenen virtuellen Bauernhof aufbauen und verwalten können - nur so zum Spaß. eZra3 geht noch einen entscheidenden Schritt weiter: Mit diesem Projekt bebauen Sie tatsächlich ein Stück Ackerland in Ägypten - ganz bequem von zu Hause aus, Stichwort "Remote Farming". Sie entscheiden, was Sie anbauen, schauen ihren Feldfrüchten im Internet beim Wachsen zu und essen sie, sobald sie geerntet wurden. Dabei setzt eZra3 auf biologisch-organischen Anbau, d.h., es gibt keine Verwendung von Düngern, Pestiziden und genmanipuliertem Saatgut sowie keine Bodenkultivierung. Stattdessen kommen biologische Schädlingsbekämpfung und Anbau mit Fruchtfolge zum Einsatz, um eine gesunde Vielfalt von Pflanzen und Tieren sicherzustellen.
Interessiert? Dann beginnen Sie das vierstufige Projekt zunächst mit einem Trainingsprogramm, bevor Sie mit einem kleinen Stück Land einsteigen, bei dessen Anbau Sie online betreut werden. Doch Sie treffen Ihre eigenen Entscheidungen: Auf Grund der Infos über Bodenqualität, geeignete Pflanzen, Anbauzeiten, Temperaturen, Windstärken, Saatkosten und mehr, die Sie zur Minimierung Ihres wirtschaftlichen Risikos erhalten, können Sie wählen zwischen 52 Nutzpflanzen, 28 mehrjährigen Bäumen und 11 Tieren. Das Ergebnis: Sie betreiben Ihre eigene Farm, produzieren gesunde Lebensmittel und tragen auch noch dazu bei, Ackerland in Ägypten fruchtbar zu machen und die Arbeitslosigkeit im Land zu reduzieren. Denn irgendwer führt Ihre Anweisungen ja tatsächlich irgendwo aus!
Die durchschnittlichen Kosten für die Pacht von 1 Feddan Ackerland (= 0,42 Hektar) liegen übrigens zur Zeit bei 3000 LE im Jahr.

Ackerland in Luxor, Ägypten Ackerland in Luxor, Ägypten



Merenptah-Museum weiterhin geschlossen, Luxor Westbank

(09.02.12)
In der englischen Ausgabe von El Ahram hieß es am 01.02.12 im Artikel zur Eröffnung des Krokodilmuseums in Kom Ombo, das Museum im Merenptah-Tempel sei kürzlich wieder geöffnet worden. Dem ist leider nicht so! Das Museum ist weiterhin geschlossen.

Museum im Merenptah-Tempel, Luxor Westbank



Vortrag über das neu gefundene Grab KV64, Luxor Eastbank

(07.02.12)
Am Sonntag, den 12. Februar 2012, um 19 Uhr ist KV64 Thema der wöchentlichen Lesung im Vortragssaal des Mummification Museum in Luxor. Vor knapp 3 Wochen hatte der Fund des Grabes im Tal der Könige für Aufsehen gesorgt (wir berichteten).

Mumifizierungs-Museum, Luxor Eastbank KV64 - Sarg von Nehmes Bastet, Tal der Könige, Luxor Westbank Logo der Universität Basel



Klassische arabische Musik für Oud und Nay, Luxor Westbank

(06.02.12)
ACHTUNG TERMINÄNDERUNG: Das Konzert findet wegen einer Terminüberschneidung mit dem wöchentlichen Vortrag im Mummification Museum schon am Samstag, den 11.02.12 um 19 Uhr statt!

(05.02.12)
Hamada und Taha sind zwei junge Musiker, die aus einem kleinen Dorf am Ostufer des Nils stammen. Dort gibt es keine Touristen und fast keine Autos. Beide haben als Kinder angefangen, auf ihren Instrumenten zu spielen, hatten Musikunterricht im "Kulturpalast" in Luxor und sind trotz einer schwierigen Ausgangssituation ihren Weg gegangen. Sie sind auf zahlreichen Festivals von klassischer arabischer und Sufi-Musik in verschiedenen Ländern Europas sowie in Tunesien und Marokko aufgetreten. Nun geben sie uns die Ehre, sie zu hören: am Sonntag, den 12.02.12, um 19 Uhr im Café-Restaurant "Nile View", Eintritt 10 LE. (Das "Nile View" liegt in Ramla, zwei Häuser hinter der kleinen Straße zum "Gezira Garden Hotel".)
Eine Oud (ʿūd - عود, zu deutsch "Holz") ist eine dickbauchige Kurzhalslaute, die schon im Alten Ägypten Verwendung fand, um aus dem Stegreif Lieder vorzutragen. Die Nay (nāy - ناي‎, zu deutsch "Rohr") ist eine Längsflöte, gefertigt aus dem offenen Rohr des Pfahlrohrs, einer Art Schilfgras. Sie ist seit dem 3. Jh. v. Chr. in Ägypten nachgewiesen.

Typischer abgeknickter Hals der Oud  Hamada, ägyptischer Oud-Spieler  Nay, arabische Längsflöte



Krokodilmuseum eröffnet, Kom Ombo

(02.02.12)
Am Dienstag, den 31. Januar 2012 eröffnete der Antikenminister Mohammed Ibrahim das Krokodilmuseum in Kom Ombo, das sich direkt vor dem Tempel in Kom Ombo befindet (wir berichteten von der Planung bereits im April 2011). Von den 40 in Assuan ausgegrabenen Krokodilmumien sind 22 von unterschiedlicher Größe auf einem Sandhügel innerhalb einer großen Glasvitrine aufgereiht. Zu sehen sind außerdem Krokodil-Särge und -Sarkophage, Krokodil-Föten und -Eier sowie Stelen und Statuen, die den Krokodilgott Sobek zeigen (3 Stücke stammen aus dem Luxor Museum!). Die kostbarsten Stücke sind Krokodilzähne und -augen aus Gold und Elfenbein, die den toten Krokodilen nach der Mumifizierung eingesetzt wurden.
Interessanterweise erwähnte der Minister laut Ahram online, dass kürzlich auch das Museum im Merenptah-Tempel feierlich (wieder-)eröffnet worden sei. Wir werden der Sache nachgehen!

Krokodilmuseum Kom Ombo Krokodilmuseum Kom Ombo

 

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